Es war einmal im Dunklen Wald

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Mai 13, 2023

*** Rezensionsexemplar ***
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Ein gefährlicher Auftrag.

Genau der steht Jäger bevor.
Sie, die beste Bestienjägerin weit und breit hat sich einen Ruf gemacht der für einen Auftrag des Königs genau passend ist. Nur Jäger sieht das anders, denn der getarnte Auftrag ist eher ein Befehl und sie nimmt an. Leutnant Crop der die Mannschaft anführt weiß nicht was er von Jäger halten soll, denn er kennt sie noch als Mädchen von früher und nicht als diese taffe Frau mit Narben die sie jetzt ist.
Was beide nicht ahnen ist, dass die Geheimnisse des Waldes sie alle verändern werden und die Geheimnisse voreinander tief vergraben liegen.
Beide müssen zusammenarbeiten um den dunklen Wald lebend zu verlassen und einander vertrauen, auch wenn das am Anfang sehr unwahrscheinlich erscheint.

Kurzbeschreibung
zu
Es war einmal im Dunklen Wald

Nach einer Begegnung mit einem Wolf wurde Jäger zur erfolgreichsten Bestienjägerin des Landes. Was niemand wissen soll: Menschen fürchtet sie mehr als Bestien. Doch ausgerechnet sie muss eine Gruppe von Soldaten tief hinein in den Dunklen Wald begleiten. Dort schläft, verborgen in einem Turm, eine Magierin, die einzige Hoffnung gegen den Vormarsch der Bestien. Dabei ist Jäger die Rettung der Welt eigentlich herzlich egal. Als eine Truppe für den Dunklen Wald zusammengestellt wird, ist Leutnant Crop der Erste, der sich freiwillig meldet. Denn er hat einen ganz persönlichen Grund, die Magierin zu wecken: Seine innere Bestie, von der niemand erfahren darf und gegen die er sich Hilfe von der Magierin erhofft. Gezwungenermaßen ziehen Jäger und Crop Seite an Seite in den Dunklen Wald. Doch wenn sie überleben wollen, müssen sie auch lernen, gemeinsam zu kämpfen und einander zu vertrauen.
(Auszug vom Drachenmond Verlag)

Meine Meinung

Eine faszinierende Story die mich nicht nur mit den Geheimnissen des dunklen Waldes überraschen konnte.
Die Idee und die Umsetzung vom dunklen Wald und dem Geheimnis, bei dem Jäger, Leutnant Crop helfen soll, sind hervorragend umgesetzt.

Düster, atmosphärisch wird man hier mitgenommen in eine Szenerie in der die Menschen Angst haben. Angst, vor den Bestien die seit einiger Zeit die Wälder durchstreifen und vor nichts halt machen wenn sie Hunger haben.
Einzig und allein Jäger scheint sich gegen diese Bestien erwehren zu können. Was aus der jungen Frau mit den langen Haaren wurde ahnt Crop nicht wirklich denn seit ihrem letzten Treffen hat sich Jäger verändert.
Sie liebt mehr die Einsamkeit, den Wald und versucht Konfrontationen mit Bestien immer den Menschen vorzuziehen.
Vor allem Männer sind etwas, was Jäger nicht in ihrer Nähe gebrauchen kann und da macht Crop, der jetzt Leutnant ist keine Ausnahme.
Sie ist ein Einzelgänger und ich finde man merkt ihr an wie tief verletzt sie einst wurde und vor allem wie hoch die Mauern mittlerweile um ihren Schutzwall sind.

Was Jäger nicht ahnt ist, dass Crop selbst traumatisches durchgemacht hat und einem bestimmten Plan folgt.
Denn nicht nur der Befehl des Königs ist es, der ihn antreibt in den dunklen Wald zu gehen.
Er will Hilfe gegen seine eigenen Geheimnisse finden die tief in ihm schlummern.
Ich liebe die Umsetzung und konnte mit den Protas von Anfang bis Ende mitfiebern.

Für mich eine gelungene Story.