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[BITTE BEACHTEN: Blogtour mit Gewinnspiel läuft allerdings nur auf Instagram!)

𝐌𝐨𝐢𝐧 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐁𝐨𝐨𝐤𝐢𝐞𝐬! ☕☕☕

Ich bin mega aufgeregt habe ich doch gleich ein Interview mit Prinzessin Nala aus dem neuesten Werk 𝐊ö𝐧𝐢𝐠𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞 von @efv.hainwald
Welches am 𝟑𝟏.𝐎𝐤𝐭𝐨𝐛𝐞𝐫 𝟐𝟎𝟐𝟒 im @drachenmondverlag erscheint. 😄

Hier ist die Prinzessin eine Gejagte und findet nicht nur Geheimnisse heraus die ihr Leben verändern, sondern auch neue Freunde stehen ihr zur Seite. 😊

ღ 𝐆𝐫𝐢𝐦𝐦𝐬 𝐀𝐥𝐥𝐞𝐫𝐥𝐞𝐢𝐫𝐚𝐮𝐡 𝐧𝐞𝐮 𝐞𝐫𝐳ä𝐡𝐥𝐭. ღ

„Meine Güte, ich bin viel zu spät! Das merke ich bis in meine Haarspitzen !“Also wenn ich davon
ausgehe, dass sie sich gerade statisch aufladen und deswegen anfangen eine flauschige Wolke zu bilden. „Wo ist denn nur meine Tasche? Da ist alles Lebenswichtige drin. Ahhh … da hinten in einer Ecke muss sie mir vom Sessel gerutscht sein. Endlich … da bist du ja!
Ich greife beherzt nach dem Griff und atme erleichtert auf.

Nun aber schnell! Es ist an der Zeit, um Tom einen Besuch abzustatten, damit er mich dann mit dem magischen Zeitumkehrer in die Welt der Sterne versetzt. Ich schnappe mir meine Schlüssel, reiße die Tür auf und renne in eine sternenklaren Nacht. Aber Moment mal, wieso ist da ein Wald? Ich lebe doch in der Stadt! Und es ist doch eigentlich Mittag!

„Was zum …“, ich lege mit meinen Turnschuhen eine Vollbremsung hin.

Ich schaue mich verwirrt um. Ein schlanker Fuchs mit buschigem Schwanz nähert sich mir und mustert mich interessiert.

„Du bist aber süß“, stelle ich fest und hocke mich vor dem Tier hin, um es besser betrachten zu können. Seltsamerweise ist es gar nicht scheu, sondern mustert mich von oben bis unten. Nala: „Lady von Bücherbrunnen, nehme ich an?“, fragt der Fuchs mit einem tierischen Akzent, der wohl dem großen Maul geschuldet ist.

„Darf ich mich vorstellen? Nala Aleidis Contarini.“

Ich stutze. „Wie, du bist Nala? Die Prinzessin Nala, mit der ich einen Termin im Schloss ihres Vaters habe?“, frage ich verblüfft. Ich hatte sie mir etwas … anders vorgestellt. Weniger fellig und vierbeinig. Auf jedenfall, habe ich direkt sämtliche Etikette fahren lassen.

Nala: „Ich entschuldige mich für meinen … Zustand“, erwidert sie und wackelt betreten mit dem linken Ohr.

„Leider musste ich den Palazzo der Contarini verlassen, weil mein Vater mich zu seiner Braut auserkoren hat.“ Sie scheint mir meine Unhöflichkeit nicht übel zu nehmen.

„Dein Vater hat was getan?“, rufe ich entsetzt. „Ist der irre?“

Nala: Sie seufzt und lässt den Kopf hängen.

Nala wiegt den Kopf hin und her, als könne sie sich nicht entscheiden, ob sie ja oder nein antworten solle.

„Ich … hoffe es“, murmelt sie leise. „Dann wäre es noch zu verzeihen. Es könnte aber auch politisches Kalkül sein. Das Erbe bleibt auf diese Weise in der Familie.“ Dann strafft sie sich und streckt die behaarte, weiße Fuchsbrust heraus.

„Wie auch immer, das werde ich nicht dulden, deswegen bin ich in dieser Gestalt geflüchtet.“
„Das kann ich sowas von nachvollziehen.“
Ich nicke energisch.

Gerade will ich nachfragen, wie sie es geschafft hat, sich in einen Fuchs zu verwandeln, da knackt es im Unterholz. Wir drehen unsere Köpfe und sehen einen Mann auf uns zukommen.

Sein langes Haar ist nur grob hinter seinem Kopf mit einem Band zusammengerafft, sodass wirre Strähnen ihm ins Gesicht hängen. Er trägt einen bunten Wams und kurze Hosen, dazu eine Laute an einem Ledergurt über den Rücken.

Nala scheint ihn zu kennen, denn sie lächelt ihn an – also so würde ich das breite Zeigen ihrer Raubtierzähne zumindest interpretieren.
Nala: „Enzio, ich habe dir doch gesagt, du sollst zurückbleiben“, meckert sie.
Okay, vielleicht war es doch kein Lächeln.
„Hallo Enzio. Auf den Straßen spricht man über dich – der Barde mit den flinken Fingern an der
Laute“, begrüße ich ihn.

Enzio: Er verbeugt sich überschwenglich und grinst breit. „Sehr erfreut! Und meine flinke Zunge erst, werte Dame!“ Mein Mund klappt angesichts dieser Unverfrorenheit auf.

„Mein Gesang ist unübertroffen“, fügt er dann hinzu, bevor er sich Nala zuwendet. „Du gehörst nun zur Gauklerfamilie.

Alleinsein gehört nun der Vergangenheit an.“

Nala: „Großartig.“ Sie schnaubt so heftig, dass ihre schwarzen Lefzen flattern.

Im Gegensatz zur Prinzessin bin ich darüber sehr erleichtert. „Ich bin froh, dass ihr jemand in dieser schwierigen Zeit hilft. Wie habt ihr das gemacht? Die Magie muss unglaublich stark sein, wenn ich einfach so hierherkommen kann.“

Nala: Sie legt sich flach auf den Boden und schaut mich von unten her mit herzerweichenden Augen an. „Das … nun … war nicht ganz so geplant.“

„Ahaaaa … also ist das nicht immer so?“

Ich hebe skeptisch eine Augenbraue.

Nala: „Die Gaben der Feen sind leider nicht ganz so, wie ich es mir erhofft hatte. Mächtig zweifellos, aber genauso wankelmütig wie ihre eigentlichen Besitzer. Nimm dich vor ihnen in Acht! Ich weiß nicht, warum sie dich hierher geholt haben.“

“Wie meinst du das?”, frage ich und schaue mich alarmiert um, doch in der Dunkelheit zwischen den Bäumen kann ich nichts erkennen.

Nala: „Sie lieben es mit dem Schicksal der Menschen zu spielen“, entgegnet die Prinzessin vorsichtig.

Offenbar will sie auch nichts Falsches sagen, um die Wesen zu erzürnen.

“Das ist ja interessant. Also ich sollte am besten nicht darauf vertrauen, dass mir die Feen helfen?”

Enzio: „Oh, sie würden dir nur zu gerne helfen!“, mischt sich der Barde mit einem amüsierten Schmunzeln auf den Lippen ein.

„Allerdings vermutlich nicht so, wie du es gerne hättest.“

„Okay, und was hast du jetzt vor?“

Nala: „Das, was ich schon bei meinem Vater getan habe – ein Schlupfloch finden.“, erwidert sie kryptisch.

Enzio: „Wir Gaukler verstehen uns gut auf das Handwerk der Täuschung. Wir begegnen ihnen auf dem gleichen Terrain.“ Er zwinkert mir verschwörerisch zu.

Es knackt im Unterholz. Sofort verstummen wir und schauen uns aufmerksam um. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich nichts hören kann – keine Tiere, die normalerweise nachts auf Beutejagd sind, kein Wind im dichten Blätterdach des Waldes.

Als ich mich wieder zu den beiden umdrehe, sehe ich gerade, wie auf Augenhöhe eine lange Fuchsschnauze in sich zusammenfällt.
Ich zucke erschrocken zusammen, weil einen so großen Fuchs habe ich noch nie gesehen!

Im nächsten Moment schiebt Nala mit schlanken Fingern das Fell nach hinten über ihren Kopf. Ihr
Haar schimmert silbern im Mondlicht und ihre Augen behalten die Umgebung weiter im Blick.

Sie schiebt eine Hand unter den Fuchsmantel und zieht ein Diadem hervor.
Es ist noch schwärzer als die Nacht und wirkt wie ein Loch in der Realität. Enzio winkt mich heran und deutet mit den Fingern zu dichtem Gebüsch, um mich zu verstecken.

Ich nicke verstehend und laufe zu dem Gestrüpp. Plötzlich stehe ich in einem Türrahmen. Ich wirbele herum und sehe gerade noch, wie ein unmenschlich schlankes Wesen mit langem schwarzem Haar auf Nala zugleitet.

Dann schlägt mir die Tür mit voller Wucht vor der Nase zu.
Wärme kitzelt meinen Nacken während ich das lackierte Holz betrachte. Ich atme tief durch und drehe mich vorsichtig um.Erneut stehe ich in meinem heimischen Garten und die Sonne strahlt hell vom Himmel herab.

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Naaaa … da wird man doch mega neugierig.

Deshalb schaut unbedingt auf Instagram vorbei, denn dort läuft zu dieser tollen Story aus der Feder von EF v. Hainwald ein tolles Gewinnspiel!


Königin der Sterne: Grimms Allerleirauh neu erzählt

Eine Prinzessin, verfangen in Lügen. Zwei Königshäuser, verwoben durch einen alten Pakt. Drei Gaben, so mächtig wie verdorben. Als die Schwindsucht die Schönste im ganzen Land dahinrafft, ringt sie dem Herzog ein folgenschweres Versprechen ab: Er darf nur eine Frau heiraten, die so ist wie sie. Seine Wahl fällt ausgerechnet auf Prinzessin Nala, die sich kaum etwas Abscheulicheres vorstellen kann. Um der Zwangsehe zu entgehen, fordert sie von ihm ein unmögliches Hochzeitsgeschenk – einen Mantel, der sie in einen Fuchs verwandeln kann. Durch einen Pakt mit den Sídhe kann der wahnsinnige Herrscher ihren Wunsch jedoch erfüllen und sie ist gezwungen, ihr falsches Versprechen zu halten. Kurzerhand nutzt sie das magische Gewand zur Flucht, aber selbst in tierischer Gestalt droht ihr bald ein Leben in Knechtschaft. So gebrochen und in Ketten gelegt bieten ihr die Feen des Waldes unverhofft einen Ausweg. Drei Gewänder, erfüllt von der Magie der Gestirne. Doch diese wankelmütigen Wesen helfen meist nicht aus Gutherzigkeit … Grimms Allerleirauh neu erzählt – alte Märchen auf einzigartige Weise verknüpft!
(Auszug vom Drachenmond Verlag)

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Und nun wünsche ich euch einen wunderschönen Sonntag meine Lieben.

XOXO Susan


1 Comment

  1. karin

    7. Oktober 2024 at 11:09

    Hallo liebe Susanne,
    tolles Interview, mit einem interessanten Gast.
    Deshalb Danke für den Einblick in diese Abenteuerwelt.
    Ich kenne und mag “Allerleirauh” von den Gebrüdern Grimm.
    Schade, dass wohl alles weitere nur auf Instergram läuft.

    LG..Karin..

    Reply

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