*** Rezensionsexemplar ***
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Der tägliche Routine Ablauf …

Genau der lässt die 17- jährige Liz in einer apokalyptischen Welt nach dem Sturm übeleben. Einer Welt in der sie ab und zu einen Besucher in ihrer Buchhandlung begrüßt, aber ansonsten alleine mit den Werken von längst vergangenen Autoren verbingt.
Bis zumindestens Maeve auftaucht, die sich einfach mit einbezieht und Liz zeigt, dass alleine sein keine Option mehr ist. Dabei hat Liz Angst, dass wahre Leben nochmal an sich heranzulassen und aus ihrer Funktionierenden Alltagssituation auszubrechen. Aber schon sehr bald merkt Liz, das diese Entscheidung nicht mehr von ihr alleine abhängt. Denn Plünderer wollen ihr Hab und Gut oder zumindestens dass was noch davon übrig geblieben ist und der nächste Sturm macht sich bereit auch noch den Rest zu zerstören.

Kurzbeschreibung
zu
The Last Bookstore on Earth

Eine zarte queere Liebe inmitten einer aus den Fugen geratenen Welt.

Ein apokalyptischer Sturm hat die Welt heimgesucht. Verfolgt von Erinnerungen an ihre Familie, die sie nicht retten konnte, verschanzt sich die 17-jährige Liz in einer Buchhandlung, dem einzigen Ort, an dem sie sich sicher fühlt. Sie nutzt den Laden zum Handeln und als Anlaufstelle für Nachrichten, die Menschen auf der Durchreise hinterlassen. Doch eines Tages dringt jemand in ihre kleine Welt ein: Maeve, eine verschlossene und vermutlich gefährliche Fremde. Gleichzeitig zieht ein weiterer Sturm auf, und eine Gruppe von Flüchtlingen droht, die Buchhandlung zu stürmen. Liz ist gezwungen, Maeve zu vertrauen. Und während die beiden um ihr Leben kämpfen müssen, entwickelt sich inmitten ihrer dystopischen Welt zwischen ihnen eine zarte Liebesgeschichte.
(Auszug von Fischer Sauerländer)

Meine Meinung!

Ich finde die Idee einer apokalyptischen Welt wie diese hier nicht verkehrt, aber …. ja, da kommt ein aber.
Irgendwie hat es mich nicht so abholen können wie ich mir gewünscht habe. Hier hat man eine 17- jährige Protagonistin die sich mit ihren Schuldgefühlen immer noch schwer tut und versucht einfach durch ihren Alltag zu kommen. Liz tut mir Leid, was sie hat mit ansehen müssen und vor allem durchmachen müssen, aber nach so einer langen Zeit ist sie immer noch nicht gewillt nur einen Schritt mehr zu machen, wie zum Beispiel ihr Heim in Ordnung zu halten.

Dann taucht Maeve auf und sie kann Liz verstehen und hilft ihr. An sich eine gute Sache da sich die zwei ergänzen und Liz auch viel von Maeve lernt. Aber die Story konnte mich mit den Rückblenden von Liz Familie und ihrem einstigen Leben nicht abholen. Ich fand irgendwie die Story nach den ersten Kapiteln etwas zu langatmig und auch die Sache mit den Plünderern, dem verspielten Vertrauen und den so genannten Freunden konnte das Ruder nicht mehr herumreissen.
Leider war das keine Dystopie die mich abholen konnte.

Fazit!

Ein Neuanfang muss her …

Mehr Informationen:
Fischer Sauerländer
Homepage von Lily Braun – Arnold

3 von 5 Sternen


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