*** Rezensionsexemplar ***
Hier kommt ihr zum Buch “That’s Not My Name” bei Amazon.
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Diese Frage stellt nicht nur der Polizist der das verletzte Mädchen inmitten seiner Nachtstreife findet, sondern diese Frage, stellt sie sich auch selbst.
Denn durch eine Gehirnerschütterung hat sie keine Erinnerungen an sich oder ihren Namen, zumindestens bis Wayne Boone auftaucht mit den Beweisen, dass sie Mary Boone ist, seine Tochter.
Ein Happy End wenn da nicht das Wörtchen wenn wäre, denn Mary ist sich sicher das mit ihrem Dad was nicht stimmen kann auch wenn seine Ausführungen sich absolut plausibel anhören.
Gleichzeitig ergeht es Drew schlecht, denn er wird als Mörder seiner verschwundenen Freundin gehandelt und die Suche nach der Wahrheit treibt ihn an.
Beide wollen herausfinden was passiert ist und geraten dadurch in einen zerstörerischen Strudel um eine längst verschollene Vergangenheit in der sie beide zum Spielball werden.
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Wem vertraust du, wenn du dir selbst nicht mehr trauen kannst?
Was machst du, wenn du nach einem Autounfall ohne Erinnerungen am Rande einer Straße aufwachst? Was, wenn dich ein Mann, der sich als dein Vater ausgibt, von der Polizeistation abholen will? Er hat deine Dokumente, zeigt Familienfotos, alles passt so gut zusammen. Dein Name ist Mary. Das sagt er zumindest.
Drew ist am Rande der Verzweiflung. Schon seit Wochen ist Lola verschwunden, und was läge da näher, als dass er, ihr Freund, sie ermordet hat?! Davon scheinen zumindest die Bewohner der Stadt überzeugt. Drew lässt nichts unversucht, seine Freundin zu finden. Denn es ist noch nicht alles verloren – oder?
(Auszug vom Carlsen Verlag)
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Ich fand die Idee und auch wie man gleich mitten im Geschehen ist mega interessant.
Das verletzte Mädchen wirft Fragen auf und auch wenn ihr angeblicher Vater einiges an Beweisen hat, ist er für mich zu aalglatt. Ich finde seine Behauptungen zwar schlüssig, aber ich hatte gleich zu Beginn ein Gefühl, dass da was nicht stimmen kann. Gleichzeitig ist Wayne, wie Mary, das verletzte Mädchen, mit der Gehirnerschütterung heißen soll, aufopferungsvoll und bis auf ein paar Aussagen bei denen Mary hellhörig wird nett und zuvorkommend.
Gleichzeitig wird man mitgenommen in das Leben von Drew den man hier kennenlernt und der nach dem Verschwinden seiner Freundin als ihr Mörder unter Verdacht steht. Dabei möchte er sie selbst finden.
Ich finde das Traumata das hier durch die Verdächtigungen entsteht und Drew mehr als einmal Verzweifeln lassen sehr gut dargestellt.
Man hofft und bangt mit ihm das alles wieder gut werden wird und gleichzeitig suchtet man die Seiten durch die immer mehr zum finalen Showdown hin spannungsgeladener werden.
Ich hatte Vermutungen und Thesen und lag damit auch teilweise richtig.
Der Rest hat mich überrascht und geichzeitig fand ich die Atmosphäre und der bildhaffte Schreibstil hier sehr gut gelungen.
Ein gelungener Thriller mit Gänsehaut- Garantie.
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Christina P.
25. April 2025 at 18:13Oh, das Buch klingt gut, das merk ich mir gleich mal
Vielen Dank und liebe Grüße