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Heute habe ich für euch einen kleinen Einblick in die Weihnachtszeit bei der Autorin A.C. LoClair.
„Weihnachten in Familie“ trällerte einst Frank Schöbel über die Wohnstuben des Ossilandes. Und dabei ist es geblieben.
Weihnachten bei LoClairs wird in Familie gefeiert. Allerdings hat sich diese schon ein wenig aufgelockert.
Erinnerungen!
Waren es früher klassisch meine Eltern und wir Kinder, sind es nun meine Kinder, im Wechselrhythmus die Eltern oder die Schwiegereltern.
Alles rückt so ungefähr ab dem 24.12. um die Mittagsstunde bei einem kräftigen Teller Suppe zusammen.
Suppe? Ja genau, Suppe, um exakt zu sein, Nudelsuppe. Das ist eine längere Geschichte, die ihren Lauf nahm, als ich klein und unschuldig um den Tannenbaum hüpfte.
Traditionell schmückten wir unseren Weihnachtsbaum immer am 24.12. vormittags. Meist machte dies mein Papa, der eine illustre Art hatte – eine Kugel, ein Schnäpschen – schließlich war Weihnachten. Das dieses ein wenig zur Schlagseite des Baumes – im späteren Verlauf auch des Vaters führte, ist klar. Dennoch hatten wie immer die wunderschönsten bunt glitzernden „Krücken“, die der Wald zu bieten hatte, bis der Vater selbst welche im Garten pflanzte.
Nun zurück zur Suppe. Die Mutti hat die Gans für den 25.12. – es gab seit gefühlten Äonen IMMMMMMER Gänsebraten am 25.12. soweit malträtiert, dass dieses hübsche, zarte, magere 7 kg Vieh in den Bräter passte. Da das niemals der Fall war, wurde es seiner Flügel, des Halses und des Innenlebens beraubt, um es alsbald durch Gänseäpfel, Boskopfapfel Salz, Pfeffer, Majoran – zu ersetzen.
Das Gekröse wurde durch extra hinzugekaufte Innereien, wie Herzen und Mägen und Hälse diversen anderen Federviehs in einen Topf verfrachtet und mit viel Brühe und Gewürzen aufgesetzt. Kurz bevor es gar war, kamen Nudeln und Gemüse hinzu. Voila – Suppe. Diese gab es dann am Heiligen Abend zum Mittagessen. Kenn ich so, lieb ich so, lieben meine Kinder und – tja was soll ich sagen, hasst mein Mann. Nun, da muss er durch, er bekommt Würstchen.
In einem weiteren Bräter, genaugenommen 2 Brätern, in der Küche, genau zu selben Zeit wurde das Abendessen vorbereitet, was jedes Jahr zur massiven Erheiterung der Mannschaft beitrug.
Beide Eltern Preußen, also was liegt nahe? Klar – Karpfen blau – traditionell zum Heiligabend.
Ausgenommen und aus großen toten Augen in die Welt starrend, lagen diese Tiere, meist zwei, in den Brätern. Im Laufe des Tages wurden sie immer wieder mit Essig übergossen, sodass die Schleimschicht der Fische wundervoll blau schimmerte.
Soweit so harmlos… Nur, wenn man die frisch geschlachteten Viecher mit Essig überkippt, dann zucken die barbarisch, sogar so viel, dass sie aus der Pfanne huppen und durch die Küche glibbern.
Das führte regelmäßig zum Schreikrampf der Mutti, die auf der Küchensitzbank saß, Beine in der Luft und nach dem Vater brüllte. Sehr lustig – ein unvergleichlicher Spaß für uns Kinder, solange die Viecher brav außer Reichweite blieben.
Der Vater murrte jedes Jahr, beförderte sie zurück in die Pfanne und wusch sie ab, überkippte sie erneut mit dem Essig und sagte JEDES JAHR – mach doch gleich den Deckel drauf, die sind doch tot. Und jedes Jahr erntete er das gleiche wütende Schnauben meiner Mutter. Sowas nennt man Weihnachtsritual!
Zur Vesperzeit wurde die Stolle aufgeschnitten und es gab Kaffee und Kakao für die Kinder, alles in allem sehr harmonisch. Der Vater, nunmehr wieder halbwegs grade laufend, wurde mit den Kindern zum Weihnachtsspaziergang geschickt. Die Kirche haben wir in einem Jahr zum Krippenspiel auch besucht, allerdings waren wir danach halberfroren und zwei Wochen verseucht, sodass die Motivation, erneut dahin zu gehen, jedes Jahr geringer wurde.
Also besagter Spaziergang. Beim Heimkommen lag wie von Zauberhand der Sack des Weihnachtsmannes unter dem Baum.
Es wurde gelacht, geweint und vor Rührung geschnieft. Und dann… wurde der Fernseher eingeschaltet und Weihnachten in Familie gesehen, mit unserem Frank Schöbel.
Ja so war das damals, so erinnere ich mich an meine Kindheit.
.
Wie wir Weihnachten Heute begegnen.
Heute bin ich die Mutti und ich habe die guten alten Traditionen geändert. Warum, eben weil sie veraltet waren.
Ja es gibt immer noch Gänsebraten, nur nicht mehr 7 kg, sondern weniger und in Form von Brust und Keule, zudem auch eine Auswahl vegetarischer und veganer Gerichte, da meine Kinder nicht so viel Fleisch mögen.
Der Baum wird bereits am 4. Advent geschmückt, denn im Schichtdienst ist nicht immer klar, wann wer wo wie zu Hause ist und alles vorbereiten kann.
UND, der Fisch ist weg und bleibt weg.
Ekelhaft, wenn das Viehzeug durch die Küche glibbert und man hinterher noch wischen muss. Wenn ich Karpfen möchte, macht mein Papa ihn mir, solange er noch fit ist und kochen kann.
Bei uns gibt es am heiligen Abend Raclette und was für mich die wichtigste Veränderung ist, die Flimmerkiste bleibt aus. Frank Schöbel, es tut mir leid, Du kannst andermal jubeln und singen, am Heiligen Abend ist Ruhe.
Da wird gebastelt, gespielt und geknuddelt, auch mal gelesen im neuen Buch, gegessen und geknabbert und einander zugehört. In einer Zeit der elektronischen Geräte im Dauerbetrieb (nein ich verteufle sie nicht, ich liebe mein Handy), ist es wichtig, seine Lieben auch mal mit Aufmerksamkeit zu bedenken.
Die Bescherungsrituale haben wir unter Murren und Knurren der Kinder beibehalten, der Spaziergang ist unbedingt erforderlich. Irgendwer muss den Sack ja reinwuchten und, wie im Alter von 4 Jahren von meiner großen Tochter festgestellt wurde, trägt der Weihnachtsmann die gleiche Uhr wie Onkel Andy und klingt auch irgendwie so.
Also haben wir das Verkleiden seinlassen. Dennoch bedarf
es eines Gedichts oder eines Liedes, zumindest als die Kinder klein waren, um
die ersehnten Geschenke abzufassen.
Dies führte oft allerdings zu offenstehenden Mündern bei uns Erwachsenen. Denn
spätestens, als meine Tochter, damals 5 Jahre alt, anfing, glockenhell zu
singen, waren wir Erwachsenen total verwirrt.
Warum? Sie sang kein Kinderlied und auch kein Weihnachtslied.
Glockenheller Kindersopran besang den Vogelfänger aus der Zauberflöte von W.A. Mozart. SIE WAR 5! Was lernen die denn in der Schule 😉
Um etwa 19 Uhr gibt es Raclette – zwei Geräte, für alle Ansprüche. Ob Fleisch und Fisch, Garnelen oder Gemüse, alles findet man, alles kann gegrillt werden.
Dazu gibt’s eine Auswahl Käse. Sitzen Veganer am Tisch (meist sind es Vegetarier) gibt’s veganen Käseschmelz.
Dazu Wein und Bier, Schnäpsle und Likörchen, wonach einem der Sinn steht.
Das große Essen ist meist erst gegen 22 Uhr beendet und dann sitzen wir gemütlich unter dem Baum.
Mein Traum wäre für dieses Jahr, wenn dann einer – gern auch ich – eine Weihnachtsgeschichte vorlesen würde.
DER FERNSEHER BLEIBT AUS!
Ihr seht, eine kleine Familienauszeit in unserer so beschäftigten Zeit.
An den Feiertagen gibt es ganz nach Absprache Gans oder Pute, auch mal Rouladen oder Lachs. Je nachdem, was die Familie sich wünscht. Die traditionelle Gans esse ich nämlich aufgrund der Fettigkeit dann alleine und das bekommt mir nicht so gut 😉
Weihnachten ganz im Zeichen der Familie, mit kleinen Glibbrigkeiten und großer Liebe.
Ein toller Einblick, der mich an meine Kindheit erinnert.
Aber da die liebe A.C. LoClair nicht nur diesen tollen Einblick hat, brachte sie mir noch etwas tolles zum Verlosen mit.
Gewinnspiel!
Ihr könnt 1 Print (auf Wunsch signiert) von “Rionnag: Krieger meiner Seele” + Tasse gewinnen (Tasse kann variieren von der Farbe)
Gewinnspielfrage
Könnt ihr euch noch an die Weihnachtszeit aus eurer Kindheit erinnern und wenn ja, was hat euch da besonders gut gefallen?
Um in den Lostopf zu springen, bitte die Gewinnspielfrage beantworten.
Wer nicht unter den jeweiligen Beiträgen kommentieren kann, der darf auch gerne eine Mail an mich (Bücher aus dem Feenbrunnen) senden.
Mail: admin@buecherausdemfeenbrunnen.de
Betreff: Special mit A.C. LoClair
Teilnahmeregeln
*Teilnahme am Gewinnspiel ist erst ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis der Eltern
* Bewerber erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
* Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
* Keine Haftung für den Postversand
* Versand der Gewinne innerhalb Deutschland
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
* Bitte darauf achten eine Mail Adresse zu hinterlassen oder sich im Gewinnfall
innerhalb einer Woche zu melden, denn ansonsten verfällt der Gewinn!
* Das Gewinnspiel läuft vom 08. Dezember 2019 – 08. Dezember 2019 um 23:59 Uhr
* Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt am 09. Dezember 2019 bei Bücher aus dem Feenbrunnen im Laufe des
Tages.
Ich wünsche euch Viel Glück!
Liebe Grüßle Eure Susanne
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Alexandra Kremhoff
8. Dezember 2019 at 9:00Oh ja, ich kann mich sehr an die Weihnachtszeit aus meiner Kindheit erinnern. Es gab nicht so viel, aber wir haben uns sehr gefreut über die Kleinigkeiten.
Eugenia Hense
8. Dezember 2019 at 9:19Guten Morgen liebe Susanne
Ich wünsche dir einen schönen zweiten Advent ❤️
Ich hätte gern Mäuschen gespielt mit den Fisch der durch die Küche flog ☺️🙈
Ich kann an die Zeit von Russland noch zurück denken wir haben in einen Dorf gewohnt es wurde viel geschmückt das sah richtig schön aus mit dem Schnee und Lichterketten. Unser Baum würde ein paar Tage Voher geschmückt weil am Heiligabend haben wir in Dorf die Bewohner sich alle zusammen gesammelt vor einem großen Weihnachtsbaum jeder hat essen mitgebracht und natürlich auch Wein Sekt was die Erwachsenen alles so getrunken hatten die kinder durften spielen tanzen und es hat immer jedes jahr ein anderer mann sich als Weihnachtsmann verkleidet und den kinder Geschenke gegeben und dann wird wieder getanzt gesungen und vieles mehr das war immer schön und die restlichen Weihnachtstage verbrachten wir mit der Familie zusammen.
Heute wird es nicht mehr gemacht als wir nach Deutschland kamen hat sich alles verändert Weihnachtsbaum wird gemacht wenn man Zeit hat und gefeiert wird oft nur unter sich aber manchmal auch mit der ganze Familie. Essen wird immer das gemacht auf was man alle Hunger haben oft ist es dann eine gans.
Danke für die tolle Aktion ❤️ 🍀
Lg eugenia hense
Michaela Rödiger
8. Dezember 2019 at 9:34Es war alles zauberhafte und magischer. Wir hatten mit 5 Personen ein sehr kleine Wohnung und wir durften ab Mittags 14.00 Uhr nicht mehr ins Wohnzimmer – nur in der Küche spielen. Meine Eltern haben dann den Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt. Quasi das ganze Wohnzimmer. Dann gäbe es ein kleines Abendessen (opulentes speisen war Heiligabend nicht) wir haben dann Mama in der Küche geholfen. Dann klingelte ein Glöckchen und wir durften ins Wohnzimmer. Die Baumkerzen brannten, es roch nach Tanne und Bienenwachs. Dann wurde gesungen und irgendwann (bedächtig) die Päckchen ausgepackt. Meist gab es Kleidung die wir brauchten aber immer ein Geschenk von unserem Wunschzettel. Vieles haben meine Eltern selbstgefertigt: Die beiden Puppenschränke (aus alten Nachtischen vom Sperrmüll) liebevoll bemalt und ausgestattet. Oder das Puppenhaus was jedes Jahr einen neuen Raum bekam – aus Tapeten, Stoffresten und mehr.
Heute ist die Magie weg! Schade.
Sandra Klug
8. Dezember 2019 at 9:49Oh jaaa, bis zur Bescherung müssten wir immer in unseren Zimmern bleiben, meist so zwei, drei Stunden lang, solange wurde alles vorbereitet, dann strahlte alles im Wohnzimmer, Papa spielte Orgel und es wurde immer ihr Kinderlein kommt zusammen gesungen, so fing der Abend an! Es war immer sehr sehr schön und meist sind wir im Anschluß noch Verwandte besuchen gefahren! Das mit dem gemeinsamen Singen fand ich immer wunderschön
Danke für die tolle Chance und das schöne Interview und hab einen wunderschönen zweiten Advent 🌲 ⭐ 💖
Manuela Schäller
8. Dezember 2019 at 10:10huhu
ja ich kann mich noch gut erinnern, es war eine wundervolle Zeit.
Ich bin in den neuen Bundesländern aufgewachsen und da war alles so aufregend und Kleinigkeiten waren einfach riesig. Kleine Hohlkörper, die heute keiner mehr ansieht waren für uns was ganz besonderes. Alles war heimlich und wir waren aufgeregt. Den Baum haben unsere Eltern heimlich geschmückt und erst am Heilig Abend früh. Die Geschenke waren noch echte Überraschungen, da es ja nicht immer alles gab.
LG und einen schönen zweiten Advent wünscht Manu
Tanjas Buchgarten
8. Dezember 2019 at 10:31Mirgen,
ich kann mich gut an die Zeit erinnern. Sie war gespickt mit vielen Ritualen.
-Moos sammeln, welches im Keller getrocknet wurde und für die Krippe genurzt wurde
– Nikolausfeier im Wald mit singen und Instrument spielen
– dem Barbara zweig und dem gefüllten Schuh
– gemeinsames backen und basteln
– Weihnachtsmarkt besuchen verbunden mut dem Kauf einer Krippenfigur in eonem bestimmten Geschäft
– Weihnachtsbaum schlagen
Liebe Grüße Tanja
fantasticbooks
8. Dezember 2019 at 10:35Hallo Susanne,
ich kann mich noch sehr gut an Weihnachten in der Kindheit erinnern.
Während mein Vater mit uns in der Kirche war, hat meine Mutter das Essen zubereitet. Nach dem gemeinsamen Mahl ging mein Vater immer ins Wohnzimmer und läutete ein Glöckchen. Wir mussten dann ein Gedicht aufsagen am Baum oder ich habe ein Lied auf der Flöte spielen müssen. Dann war Bescherung und gemütliches Beisammensein.
Das meiste davon machen wir heute mit unseren Kindern ebenso.
Ich wünsche dir einen schönen zweiten Advent!
Liebe Grüße,
fantasticbooks
Bruno
8. Dezember 2019 at 10:58Hallo,
als ich klein war war alles noch richtig aufregend, einen Wunschzettel machen und an den Weihnachtsmann schicken und dann das Bangen ob es der Weihnachtsmann auch bringt…
eine schöne Adventszeit
Bruno
Ulrike Bode
8. Dezember 2019 at 11:51Guten Morgen,
Ich kann mich sehr gut ab Weihnachten aus meiner Kindheit erinnern. Ich habe immer im Kindergottesdienst Orgel und Flöte gespielt.
Außerdem in einem Chor gesungen.
Dadurch war der Heilige Abend immer etwas ganz besonderes für mich und festlicher konnte die Stimmung nicht sein. Ich erinnere mich sehr gerne daran zurück. Außerdem hatte ich 4 Geschwister und es war immer ein richtiger Trubel zu Hause.
Dir einen tollen 2. Advent.
LG. Ulrike
Christina P.
8. Dezember 2019 at 13:24Hallo,
ich kann mich noch etwas erinnern, naja, so dolle war es nicht. Wenigstens hat das bißchen Familie sich noch zusammengerauft und sich mal gesehen. Denke, für die Erwachsenen war es eher Pflichtprogramm.
LG Christina P.
Francoise L.
8. Dezember 2019 at 13:43Hallo liebe Susanne,
ja kann mich noch daran erinnern , sehr schöne Erinnerungen.
Wo ich noch ganz klein war war das Wohnzimmer verschlossen und ich sah den Weihnachtsbaum erst abends geschmückt und seinen leuchteten Kerzen. Das war wie ein magischer Moment für mich.
Die Bescherung war immer erst nach dem Abendessen. Danach wurden Spiele gespielt.
Lieben Dank für die tolle Aktion
Euch einen entspannten zweiten Advent
Liebe Grüße
Stefanie Elges
8. Dezember 2019 at 14:14Wenn ich an die Weihnachtszeit in meiner Kindheit denke,fällt mir als erstes Kartoffelsalat und Würstchen ein.
Schneeflockenschubser
8. Dezember 2019 at 15:10Oh ja an die an die gute alte Weihnachtszeit aus Kindheitstagen erinnere ich mich noch ziemlich genau. Ich fieberte den ganzen Advent schon immer dem Heiligen Abend entgegen, ob denn das Christkind wieder meine Modelleisenbahn bringen wird. Kurz vor dem Fest der Feste dann war immer urplötzlich die Tür zum Wohnzimmer abgesperrt und die Spannung steigerte sich nochmals ins fast Unermessliche. Während der Adventszeit sangen wir häufig im Familienkreis Weihnachtslieder und backten leckere Plätzchen. Dafür hatten wir Kinder sogar einen eigenen Miniaturofen.
Dann zur Bescherung hin läutete das Christkind ein Glöckchen und tata die lang ersehnte und heiß geliebte Modelleisenbahn war wieder vollständig aufgebaut und die Züge fuhren wieder fahrplanmäßig in der richtigen Reihung ganz ohne Verspätung ihre Runden auf der Anlage.
Chris
8. Dezember 2019 at 16:25Weihnachten zu meiner Kinderzeit war einfach toll. Es war richtig spannend. Als Kinder mussten wir Heiligabend immer bis kurz vor der Bescherung in unserem Zimmer bleiben. Wir haben immer durchs Schlüsselloch geluckt um den Weihnachtsmann zu sehen…
karin
8. Dezember 2019 at 16:25Hallo liebe Susanne,
gerne beantworte ich die Frage…was mir von Weihnachten in Erinnerung geblieben ist.
Hihi…ärger um den Tannenbaum…..weil er irgendwie immer zu groß war für unserer Wohnzimmer… meine Mutter schimpfte und mein Vater, schwitzte….. weil den Stamm und die Spitze immer gekürzt werden musste und das in einer Mietwohnung Mitten in Frankfurt am Main.
Eine geschlossene Wohnzimmertür, das Klöckchen welches die Bescherung einläutet….echte Kerzen am Christbaum silberfarbenes Lametta, dass jeder Jahr auf das neue wiederverwendet wurde und Kartoffelsalat mit Würstchen als Heiligabendessen..
Und klar ein Kaufladen mit dem auch nur ab Heiligabend gespielt wurde….bis Neu Jahr, der verschwand dann im Keller und kam mit neuen Sachen zum nächsten Weihnachten wieder ins Wohnzimmer….
So das waren meine Erinnerung…..bitte aber keine Teilnahme an der Verlosung, denn den Roman kenne ich schon.
Schönen 2.Advent..LG..Karin..
Andreas Boehm
8. Dezember 2019 at 16:26Das meine Eltern noch bei mir waren und ich selbst noch ein Kind . Rückwirkend bedrachtet war das das schönste .
Angela K.
8. Dezember 2019 at 17:44Hallo,
danke für den tollen Beitrag.
Ja zum Teil. Ich kann mich erinnern das wir Heiligabend erst in die Kirche sind.
Als Kind konnten wir dann nicht schnell genug nach Hause kommen.
Weil wir wusstes das ,nach dem Essen, Bald Bescherung wahr.
Aber eines ist klar, als Kind nimmt man das ganz anders wahr, wie als Erwachsener.
Wünsche einen schönen Zweiten Advent.
LG
Angela K.
Anne Haustein
8. Dezember 2019 at 18:02Damals hatte ich noch eine große Familie. Wir saßen bei heimeliger “arzgebirgscher” Weihnachtsmusik zusammen und warteten auf die Bescherung. Es klingelte an der Tür, ich rannte hin und öffnete, da stand ein riesiger Jutesack am Eingang, voll mit Geschenken… den ließ ich stehen und rannte wie irre auf den Balkon um zu schauen, ob der Weihnachtsmann unten zur Haustür raus kam. Kam er nicht! Obwohl ich ewig wartete. Kein Rentier, kein Trabbi, kein Schlitten weit und breit. Wie konnte das sein? Leider… ja leider hab ich wohl einfach vergessen, mal nach oben zu schauen!
Katharina
8. Dezember 2019 at 19:57Heilig Abend ging es erst zum Krippenspiel in die Kirche, danach gab es Zuhause essen und dann die Geschenke. Ich habe die Stimmung in der Kirche als Kind geliebt, wenn “Stille Nacht” gesungen wurde und hinterher, nach dem Besuch, Schnee lag.
schlechtiger
8. Dezember 2019 at 20:28Hallo Susanne,
als ich jetzt den Beitrag gelesen habe mußte ich öfters schmunzeln und hei es war wie bei uns.
Der Weihnachtsbaum wurde am 24.12. früh geschmückt. Mein Vater stellte auf und meine Mutter schmückte den Baum. Später haben wir fleißig selber mit geschmückt. Das mit der Brühe kochen kenne ich auch und so wie du es sagtest gab es dann Nudelsuppe. Selbst die Sendung Heraten in Familie lief bei uns . Zum Abendbrot gab es Kartoffelsalat mit Würstchen. Es war eine schöne Zeit leider ist so manches verloren gegangen. Bei uns klingelte es immer so gegen 16.00 und da stand dann der Sack vor der Tür.
Wünsche dir noch einen schönen 2 Advent.
Sei lieb gegrüßt von Elke
Sebastian Schäller
8. Dezember 2019 at 23:34Hallo,
ich fand es immer schön, wenn Opa sich als Weihnachtsmann verkleidet hat. Daran erinnere ich mich noch gerne.
Danke und LG
Sebastian
Lena Schäller
8. Dezember 2019 at 23:38Meine Eltern mussten am Heiligabend immer sehr viel arbeiten. Wenn dann endlich alle am Abend da waren, haben wir zusammen eine selbstgemachte Pizza gegessen und uns danach unter unseren schönen Baum gesetzt. Reihum, dem Alter nach, zog dann jeder ein Geschenk aus einem großen Sack. Meine Eltern achteten sehr darauf, dass wir nicht wussten, was wir bekommen würden. So war jedes Geschenk eine Überraschung. Der Abend klang mit dem Spielen unter dem Weihnachtsbaum aus.
Aber das schönste waren die alten Weihnachtsplatten und die richtigen Kerzen am Baum. Dadurch wurde alles heimliche, glänzend und gemütlich. Die wunderbare Musik und der goldene Schein der Kerzen verwandelte den Raum in eine andere Welt. Alle waren einfach nur noch glücklich und entspannt. Einfach Familienzeit.
Einen schönen Abend.
Solara
9. Dezember 2019 at 8:09Per Mail um 19:46 Uhr eingegangen.
Ich kann mich noch daran erinnern das wir als Kinder in der Weihnachtszeit die Eisblumen vom Fenster abgeleckt haben und den tanzenden Schneeflocken zugeschaut haben.
Dee M
Renate Busch
9. Dezember 2019 at 20:47Ganz viele toll geschmückte und hell erleuchtete Fenster