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Bei meiner Reise habe ich nicht nur interessante Proatgonisten getroffen, sondern war auch vom Setting begeistert, obwohl ich nach dem Ausritt mit dem Pferd sagen muss, ich spüre meine Kochen.
Aua… aua…
Aber ich wollte ja eh Sport machen. (Grins)
Ich bin begeistert und hab für euch ein tolles Interview mit den Protas von Sandra Bäumlers Werk “Die Schattenreich Chroniken: Kreaturen der Nacht”.
Nachdem ich völlig gerädert nach einer mehr als sehr kurzen Nacht mich mitten im Morgengrauen, oder in dem Fall im Dunkeln aufmache mir die Burg mal aus der Nähe anzuschauen, treffe ich auf Marie, die mich aufgeregt zu der Burg mitnimmt und mich vorwarnt vorsichtig zu sein, vor allem vor Frederic Puiset.
Hier habe ich eine interesssane Darstellung von ihm.
Marie ist mir da wesentlich lieber, da sie eine ganz liebe Art an sich hat.
Wir laufen durch den Wald und erreichen schon bald das Schloss und eine Gänsehaut macht sich bei mir breit. Bin ich wirklich bereit in die Höhle des Löwen, in dem Fall der Vampire zu gehen?
Nun ja, ich würde sagen ja.
Ich bin dafür einfach zu neugierig und wer weiß, wann sich nochmal eine Gelegenheit ergibt auf Vampire zu treffen.
Dort angekommen ist es auch schon gruselig wie schnell der berühmt berüchtigte Burgherr Viktor von Hohenstein vor uns steht.
Neben ihm steht seine wunderhübsche Schwester Elisabeth, die mich argwöhnisch beäugt.
Ich räuspere mich und sehe zwischen den beiden hin und her, sprachlos etwas zu sagen, bis mich Marie anstupst.
“Guten Tag, ich meine guten Morgen, mein Name ist Susanne und ich bin den weiten Weg hergekommen (in dem Fall durch die Zeit gereist) um Ihnen ein paar Fragen zu stelllen, da es um Sie sehr interessante Gerüchte zu geben scheint.”
Viktor:
“Was für Gerüchte meinst du gehört zu haben?”
Marie:
“Viktor, dass hier auf der Burg seltsame Dinge vor sich gehen, hat sich wahrlich bis nach Nürnberg herumgesprochen.”
Elisabeth:
“Stelle deine Fragen, es wird mir ein Vergnügen sein, sie zu beantworten.”
Okay, Schultern straffen und Attacke, ich hab noch nie gerne um den heißen Brei geredet.
“Also die Gerüchte beziehen sich darauf, dass hier Vampire leben sollen, auf der Burg und das Sie, Herr von Hohenstein, einer davon wären.”
Elisabeth:
“Vampire?” Elisabeth zieht die Augenbrauen hoch.
Viktor:
“Es ist was es ist, nur Gerüchte. Wir leben hier sehr abgeschieden, das ist der Nährboden für solcherlei Phantastereien.”
Elisabeth:
“Wenn diese Gerüchte der Wahrheit entsprächen, wäre es dann nicht unglaublich wagemutig, uns einen Besuch abzustatten?”
Okay, ich scheine einen Punkt getroffen zu haben, alleine schon von der Aussage Elisabeths.
„Nun ja, wagemutig schon, aber auch neugierig denn ich setze nicht voraus, das Vampire schlecht sein müssen, oder wie sehen Sie das?”
Ich schaue Viktor und Elisabeth gespannt an.
Viktor schnaubt laut.
“Sie sind Dämonen. Dämonen entstammen der Hölle. Das sagt schon alles.”
Elisabeth:
“Bruder sei nicht so düster, du verschreckst unseren Gast. Meine Liebe, Vampire sind durchaus zu menschlichen Regungen in der Lage und nicht alle ernähren sich von menschlichem Blut. Es wäre falsch alle über einen Kamm zu scheren, wie es die Blutjäger tun. Doch ist es für einen Vampir, angesichts dieser Jäger, nicht ratsam mit seiner Existenz allzu offen umzugehen.” Elisabeth lächelt honigsüß, wobei ihre verlängerten Eckzähne kurz zu sehen sind.
Okay, ich bin lebensmüde, aber Viktors Aussage scheint so tiefgreifend und so verzweifelt, dass ich nicht anders kann.
“Nun Herr Graf, dann scheinen Sie da wohl völlig verschiedener Ansichten zu sein. Marie sagte mir auch vor unserem Besuch, dass Sie noch einen interessanten Gast beherbergen Namens Puirset, ist der auch ihrer Meinung oder schließt er sich da Ihrer Schwester Elisabeth an?”
Viktor zieht die Brauen zusammen.
“Es ist besser für dich, ihm nicht über den Weg zu laufen.”
Elisabeth:
“Nun, ja meine Liebe, er sieht sich den Menschen überlegen. Sie sind für ihn das, was das Vieh für Sterbliche ist. Ich stehe zwischen meinen Bruder und Frederic, versuche den Menschen in mir zu bewahren.”
Aha, also doch richtig gesehen mit den spitzen Beißerchen.
„Okay, ich denke dann möchtet ihr mir nicht noch mehr verraten?
Ich meine ich kann das verstehen, jemandem seine Geheimnisse zu verraten und dann riskieren gejagt oder getötet zu werden ist nicht gerade eine Vorstellung die man annehmen möchte.“
Ich sehe Elisabeth an.
Elisabeth und Viktor tauschen einen Blick aus und ich sehe wie sich beide anspannen. Dann wird es unruhig.
“Du und Marie, ihr müsst jetzt gehen. Und zwar schnell.” Viktor ergreift Maries Hand und zieht sie zur Tür.
Okay, ich hab zwar keinen Plan, was hier abgeht, aber ich spüre das sich meine Nackenhärchen aufstellen und ich die Beine in die Hand nehmen will.
So schnell war ich auch noch nicht draußen und zum Glück ist es mittlerweile hell und ich atme erleichtert durch. Ich schaue Marie an.
“Mal ehrlich was war denn das bitte, Marie?
Hast du eine Ahnung was da gerade passiert ist?”
Marie:
Ich denke, dass Frederic zurückgekehrt ist. Viktor und Elisabeth wollten uns nur schützen, sei ihnen nicht böse.”
Okay, ich denke da muss ich ihr recht geben, nach meinem Gefühl her, war Flucht eine sehr gute Idee.
Nun denn.
So sind die Vampire, wollen nichts von ihren Geheimnissen preisgeben, so rein theoretisch. Ich muss grinsen.
Aber bevor ich mich auf meine Heimreise begebe, brennt mir noch eine Frage unter den Nägeln.
„Marie, wie stehst du eigentlich zu dem Grafen?“
Marie:
Er ist so wundervoll, ich liebe ihn und ich denke, dass er mich auch liebt. Aber er ist zu sehr Edelmann, um seinen Gefühlen nachzugeben.
“Na dann hoffe ich doch, das er da mal umdenkt, ich meine man muss doch nicht.”
Oha, ich vergaß. Marie sieht mich stirnrunzelnd an.
“Ich meine da gebe ich dir voll und ganz recht und doch hoffe ich dass die Liebe zu eurer beiden Gunst siegt.”
Ich verabschiede mich und mache mich auf die Heimreise mit der Erkenntnis, bei manchen Vampiren lieber mal schnell zu verschwinden, denn ich habe immer noch das Gefühl einer Gänsehaut im Nacken und wenn ich ehrlich bin, die Heimreise war wesentlich zügiger als die Hinreise.
The End.
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karin
17. April 2019 at 6:25Hallo liebe Susanne,
ja mir gefällt der Vampir Louis de Pointe du Lac aus …..Interview mit einem Vampir….sehr gut.
Denn ich finde, seine Geschichte durchaus traurig und bedauerswert…..
LG..Karin..
Francoise
17. April 2019 at 13:13Hallo liebe Susanne,
ich mag Damon aus Vampire Dairys.
Danke für die schöne Verlosung
Liebe Grüße
Hilly
20. April 2019 at 18:19Ach, ja, mir fällt da “Rüdiger, der kleine Vampir” ein. Ich habe die Serie in meinen Teenie-Jahren geliebt……
Und mit einem “Frohe Ostern” hüpfe ich in den Lostopf 🙂