Heute möchte ich euch ein weiteres Buch vorstellen, das mich als Kind begleitet hat: Grimms Märchen, vermutlich eines der bekanntesten Kinderbücher überhaupt. Obwohl die Bezeichnung „Kinderbuch“ hier nicht unbedingt zutrifft… es ist ein heiß diskutiertes Thema, ob Märchen für Kinder geeignet sind, oder ob sie nicht vielleicht doch zu düster und teilweise zu gewalttätig sind.

Diese Ausgabe auf dem Bild stammt aus dem Jahr 1963 und ist im Boje-Verlag erschienen, der inzwischen zu Bastei-Lübbe gehört. Sie ist total zerfleddert und fleckig, außerdem fehlt der hintere Buchdeckel. Aber trotzdem mag ich das Buch noch gerne und und es hat einen Ehrenplatz im Schrank, hinter verschlossenen Türen, wo ich all meine alten Bücher licht- und staubgeschützt aufbewahre.

Heute habe ich gleich zwei Fragen an euch:

1. Findet ihr Märchen sind was für (junge) Kinder? Mir fällt es schwer, das zu beurteilen… mein Gefühl sagt „nein, auf keinen Fall“, aber andererseits habe ich als Kind Märchen sehr gemocht. Ich finde düstere Geschichten einfach toll und bei Märchen hatte ich immer das sichere Gefühl, es geht gut aus.

2. Habt ihr ein Lieblingsmärchen? Wenn ja, woher stammt es und was gefällt euch daran so gut?

Mir gefielen früher immer die abenteuerlichen Märchen am besten, zB. „Vom Teufel mit den drei goldenen Haaren“, „Märchen von einem der auszog das Fürchten zu lernen“ und „Die Kristallkugel“ (alle aus dem gezeigten Buch). In den letzen Jahren habe ich keine klassischen Märchen mehr gelesen… das werde ich mal nachholen! Womit ich gar nichts anfangen kann, sind die super niedlichen Disney – Versionen , ausgenommen „Die Schöne und das Biest“.

PS: Vergesst nicht, dass am Samstag ein kleines Gewinnspiel auf euch wartet!


3 Comments

  1. karin

    1. August 2019 at 9:57

    Hallo und guten Tag Monja,

    also ich persönlich habe kein Problem mit Märchen, meine Jungs früher auch nicht und finde ich soll/ darf man Kids auch Märchen vorlesen.
    Denn es gibt doch viele Märchen, die durchaus lehrreich sind….
    Hans im Glück…..der Wolf und die sieben Geislein, Wilhelm Busch und sein Max und Moritz….oder Heinrich Hoffmann mit seinem Struwwelpeter…

    Vielleicht ist einzig zu beachten, wie die Kids auf Märchen generell reagieren und wenn es Probleme gibt, nimmt man halt einfache Geschichten…wie Lars, der kleine Eisbär usw.

    Besonders gut angekommen ist z.B. bei meinem Ältesten ist immer…der Fischer und seine Frau….da gibt es wenig brutales/düsteres, aber viel lustiges.. wie plattdeutsch und letztendlich ziemlich lehrreich wenn es um das Ende geht oder?

    Ich persönlich habe kein Lieblingsmärchen…ich mag einfach alle Märchen, egal ob Sterntaler, Hans im Glück, Tischlein deck dich und wie sie sonst alle noch heißen..

    LG..Karin…

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  2. Monja

    1. August 2019 at 12:45

    Ohja, den Fischer und seine Frau mag ich auch sehr gerne! Hatte ich ganz vergessen 😀 Ich muss wirklich mal wieder ein paar Märchen lesen!

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  3. Katja

    3. August 2019 at 13:47

    Hallo und herzlichen Dank für diesen schönen Beitrag! Ich denke schon, dass Märchen etwas für Kinder sind. Auch wenn Märchen manchmal ziemlich grausam sein können, glaube ich nicht, dass sie Kindern irgendwie schaden können. Schließlich gehen alle Märchen gut aus und laden Kinder zum Träumen und Fantasieren ein.

    Mein Lieblingsmärchen ist “Die Schneekönigin”, weil es so poetisch und weise ist und ganz tolle Botschaften enthält.

    Liebe Grüße
    Katja

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