Oder … wo bin ich da nur wieder hineingeraten …

Theorie und Praxis.
Da will man mal relaxt relaxen … in seinem Garten und schon taucht ein kleiner Nager namens Bronk auf und erzählt mir von einem Planeten Namens Krux, der von Grendern bedroht werden.
Was macht die Feentante natürlich, sich ihre Schuhe schnappen und zu besagtem Planeten, durch ein Portal im Garten reisen.
Aber dann …

Ich sag euch ihr lieben … dann ging da die Post ab.

Denn kaum gelandet …

Ach … seht selbst.
Übrigens den kompletten ersten Teil der Story findet ihr hier.

Der Planet Krux …. in der Sternengalaxie, Periodensystem 3.2/ Null auf der Helion Ebene, Quadrant Sieben.

“Hey Bronk, nicht so schnell ….” , rufe ich ihm hinterher. Der Kerl rennt wie ein Wiesel mit seinen fast zwei Metern. Okay, der hat ja auch längere Beine wie ich, schießt es mir durch den Kopf.

Bronk: “Komm endlich, es ist hier zu gefährlich.”


“Ächz … das sag mal meiner Ausdauer ….” keuche ich vor mich hin.

Da rennt der Kerl zurück und wirft mich über die Schulter, das ich da nur laut aufquiecken kann ist ja wohl bei solch einem Überfall verständlich.
“Hey Bronk, lass mich sofort runter.”

Bronk: “Sei ruhig, so kommen wir schneller ans Ziel. Wobei ich schon sagen muss, dass ich dachte du wärst agiler.”

Was soll denn das heißen???

Bronk: “Na da rennt ja meine Oma schneller als du.”

“Na warte Kerle wenn du mich runter lässt, dann trete ich dir ans Schienbein.”

Bronk: “Dazu musst du mich dann erst einmal erwischen.”

Pffhhhh…

Also nach ein paar Minuten in hängender Position die mir so langsam aber sicher Kopfschmerzen bereitet, bremst Bronk ab und eine Tür wird geöffnet. Hoffentlich sind wir endlich bei diesem dubiosen Anführer.

Gentschler: “Na endlich, ich dachte schon ich müsste nach euch beiden einen Suchtrupp senden.”

Bronk: “Nein Chef alles Roger, hier ist die Feentante.” Sagt Bronk und stellt mich ab.

Nachdem ich mich gefasst habe drehe ich mich um und sehe einen Mann der mich neugieirg mustert.

Gentschler: “Sie sind also die berühmt berüchtigte Feentante?” Kommt es von ihm.

Wer ich???

Also von berühmt und vor allem von berüchtigt weiß ich nichts. Also wie kann ich euch helfen. Denn hilfsbereit bin ich.

Er schaut mich nachdenklich an. (Und ja, der Kerl sieht gut aus, nur so als ganz kleine Anmerkung, das kann ich euch versichern.) Aber nun wieder zum Thema.


“Also was wollen die Grender?”

“Unseren Planeten …” , kommt es von Gentschler.

“Und weshalb?”

Gentschler: “Wegen unserer Ressourcen.”

“Okay, also ich denke viele Planeten haben Ressourcen, meiner eingeschlossen und ja, ich denke ich kann das Hintertürchen gerade quietschen hören und nein unser Planet steht nicht zur Debatte. Aber ich habe eine Idee.
Wie wäre es wenn ich mit dem Anführer der Grender rede?”


“Bist du Irre???” Kommt es von Bronk, der mit einem Blick von Grentschler still ist.

Gentschler: “Also ein Treffen kann ich vereinbaren, wenn ich auch neugierig bin um welchen Vorschlag es sich hier handelt.”

“Dass, Gentschler kann ich dir aber leider noch nicht verraten.”

Er schaut mich nachdenklich an bevor er einem seiner Leute einen Wink gibt und einen Brief.

Gentschler: “Okay, lasst uns auf Antwort warten.”

Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt besagter Bote zurück.

Sie haben zugestimmt. Verkündet er.

Ich sehe Grentschler an und er nickt mir zu.

Gentschler: “In einer Stunde am Green Wall Tower.”

“Okay, dann mal los.”
Wir laufen los. Bronk und ich. Wegen meiner Sicherheit geht Bronk mit während Genschler als Kopf der Rebellen zurückbleibt.

Okay, mulmig ist mir schon, wer weiß wie diese Grender aussehen und ob mein Plan klappt.

Da kommen wir an.

“Hallo …” winke ich mit der Hand zur Begrüßung während mich lauter sehr groß gewachsene Leute anstarren.
Einer der Kerle tritt vor und nickt mir zu.

Dann schaut er zu Bronk

“Ist sie das, die um diese Unterredung gebeten hat … eine Menschenfrau?”
Bronk nickt.


“Okay, mach mal halblang, ich bin vielleicht eine Frau und ein Mensch, aber ich will Infos von euch, denn ich bin hier um euch zu helfen. Also Deal or no Deal? Das hängt an euch …” , trete ich vor und rede auf den Kerl ein.
Angriff ist doch die beste Verteidigung …. oder nicht!?

Und da passiert es, ich werde hochgehoben in einer Art Strahl

“Was ist dennn jetzt los???”

Wahhhhhh …..

“Okay, dann rede …” , kommt es von dem Typ.


“Also ihr braucht einen Ort wo ihr Leben könnt?”


“Ja.”


“Gehe ich recht in der Annahme, das es euren Planeten nicht mehr gibt?”


“Korrekt!”

“Und wart ihr daran schuld oder ist etwas passiert?”

“Der Weltenfresser hatte es auf unseren Planeten abgesehen und es gab nur eines für uns: Die Flucht.”

“Moment mal, was ist der Weltenfresser?”

“Ein in sich nie endendes schwarzes Loch, das alles verschlingt und niemals mehr gesehen wurde.”

“Moment also wir reden hier von einem schwarzen Loch. Da gibt es aber auch noch andere Theorien.

Wie lange seid ihr schon hier auf Krux?”

“Seit 3 Millionen Jahren.”

“What???”


“Habt ihr nachgesehen ob euer Planet seitdem wieder aufgetaucht ist?”

“Nein, da taucht nichts mehr auf, wie denn auch. Wenn weg dann weg.”

“Jetzt komm mir nicht so. Wie können wir zu dem Standort eures Planeten reisen?”


“Mit dem Streal.”

“Was ist ein Streal?”

“Eine Kapsel aus flüssigem Sauerstoff innen hohl und außen frei wie der Wind.”


“Und wie lange dauert das?”

“Eine Stunde.”

“Na dann auf.”

Und ehe ich mich versehe stecke ich mit dem Grender Anführer in einer Kapsel.

“Also du bist ein Grender?”

“Ja genau.”

“Hast du zufällig einen Namen?”

“Grixxin.”
“Okay, ein seltsamer Name.”

Grixxin: “Ist der Name von dir auch.”

Nach einer Stunde des sich anschweigens, nach dem kurzen Austausch. Kommt ein Planet in Sicht und ich rüttle an Grixins Arm. “Schau mal.”

Er dreht sich um und reißt die Augen auf.

Grixxin: “Das gibt es ja nicht!”

“Ist das euer Planet?”


“Ja , das ist Hettons. Ich glaube es nicht!”

Wir fliegen rasant darauf zu und dringen in die Athmosphäre ein um dann auf einem Planeten anzukommen der mich an ein Paradies erinnert.

“Wir haben wieder ein Zuhause …” , kommt es leise von Grixxin der so gerührt ist, dass ein paar Tränchen in seinen Auge stehen.

“Na siehst du, ich sag ja, es gibt immer einen Weg.”

Grixxin: “Danke …” , dreht er sich zu mir um.

Grixxin: “Keiner von uns dachte jemals wieder daran unseren Planeten zu sehen.

Danke Feentante.”

“Gern geschehen, obwohl ich einige Lösungen parat gehabt hätte.”
Ich grinse und wir kehren zurück.


Die Terondianer halfen den Grendern beim Umzug.

Die beiden verblieben in Freundschaft und ich konnte endlich zurück zu meinem Garten, meinem Liegstuhl und meiner Lektüre. Und ein neuer Milchshake stand wie von Zauberhand auch da, wenn ich auch das lachen von Krux vernahm.
Ein Eichhörnchen Butler .. nicht schlecht. Grinse ich in mich hinein und dachte nochmal an den Gentschler. Irgendwie war der Typ seltsam … Sehr seltsam. Aber solange Frieden herrscht war ich entspannt. Zumindestens vorerst.

Ich hoffe das Ende hat euch gefallen und die Gewinner findet ihr hier.

XOXO Eure Susan


3 Comments

  1. Karin

    1. Mai 2021 at 13:37

    Hallo liebe Susanne,

    O.K. mit Gefahr hatte ich schon mal recht nur kam die Gefahr durch eine ganz andere Seite…böse Außerirdische..
    Aber Susanne…wäre nicht Susanne…..wenn sie da nicht eine Lösung parat hätte..grins…

    Gute, gute Susanne und ein kleiner, netter Nebeneffekt ist…das im Reich der Feentante nun es einen Bewohner mehr gibt.
    Ein neuer Mitbewohner, der ein Eichkatzel ist… und zur Zeit für Susanne den Butler spielt…augenzwickern….grins….
    Ende gut, alles gut oder zumindest für die nächste Zeit….würde ich mal sagen.

    Schönen Feiertag….LG…Karin..

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  2. Bibilotta

    3. Mai 2021 at 19:59

    hahahahhahaha… wie geil…. das könnte man echt verfilmen… du und deine Abenteuer ‘looooooool*

    Reply
    • Solara

      4. Mai 2021 at 7:39

      Neeee ….Neeee … lass mal gut sein. Da müsste ich ja noch mehr rennen. 😉

      Reply

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