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Guten Abend ihr Lieben!
Da ich immer noch groogy bin, wird erst mal mit den Rezis langsamer gemacht bis ich wieder lesen kann.
Bis dahin habe ich für euch die Interviews, wie auch Bianca von Bibilotta von unseren tollen Sponsoren der Buchparty.
Heute habe ich die liebe Isabell-Schmitt-Egner zu Gast, die viele von euch vielleicht schon kennen.
Liebe Isabell, du hast im November dein neuestes Buch herausgebracht mit dem Titel „Waldprinz“.
Wie bist du auf die Idee gekommen, sei es von der Idee, bis zur Umsetzung des Covers oder der Geschichte?
Isabell: Ich hatte diese Vorstellung von einer unglaublich bösartigen Prinzessin und einer wahnsinnigen Ungerechtigkeit, die so dreist ist, dass es dir den Atem raubt. Dazu eine andere Prinzessin, ihre Rivalin, die jung ist, und die erlebt, dass ihre Eltern auf einmal nicht mehr der Fels in der Brandung sind. Die einfach ins Erwachsenenleben geworfen wird. Dazu ein großes Geheimnis … und natürlich muss es auch einen Prinzen geben, sonst fragt man sich, was dieser Titel soll.
Es war etwas tricky, damit das alles passt am Ende, aber ich denke, ich hab es hinbekommen.
Beim Cover hatte ich mich schnell für die Farbe Grün entschieden. Ich hatte verschiedene Versuche gemacht mit Wald und Pilzen und Moos, aber mir fehlte ein zentrales Element. Die Autorin Jennifer Wolf hat mir dann zu einer Krone geraten, aber zu einer Prinzenkrone für Jungs. Das habe ich dann gemacht und mir die Krone so umgebaut, wie ich sie wollte. Dazu habe ich ein 3D Modell gekauft und bearbeitet, habe virtuelle Steine erstellt und reingesetzt. Meine Cover für die Märchen haben immer ein zentrales Element und einen besonderen Stoff im Hintergrund. Dafür habe ich dann diesen Umhang im Hintergrund erstellt und hindrapiert.
Da ich immer eine nur über mich beziehbare Hardcoverausgabe mache, war ich sehr aufgeregt, wie die Bücher aus der Druckerei kommen und wie sie aussehen werden, aber sie waren perfekt und die Farbe kam genau richtig rüber.
Du schreibst sehr bildlich und ich freu mich immer auf Nachschub aus deiner Feder. Bist du gerade an einer neuen Story und wenn ja, auf was und vor allem wann dürfen wir uns darauf freuen?
Isabell: Ich schreibe gerade das nächste Märchen. Es handelt von zwei Schwestern, von denen eine bevorzugt wird und den Prinzen heiraten soll. Die Mutter investiert alles in diese Schwester, obwohl sie sich das gar nicht leisten können. Sie sind nämlich fast pleite, aber das darf keiner merken. Die unscheinbare Schwester muss ständig alles ausbaden und verzichten, aber dann kommt eine Situation, die alles ändert. Auf einmal ist das Wichtigste im Leben nicht mehr die Frisur oder das neue Kleid und sie muss ganz allein Entscheidungen fällen, die das Schicksal des Königreichs wenden können – und sie darf niemandem davon erzählen.
Das Buch erscheint planmäßig im Februar 2020.
Wie kann man sich dein Autorenleben vorstellen?
Isabell: Morgens versorge ich meine Katzen als Erstes und rede mit meiner Mutter über Vorkommnisse und Allgemeines. Meine Mutter schreibt Bücher über Pferdeverhalten und wir tauschen uns über ihre Texte und geplanten Zeitungsartikel aus. Und wer das Katzenklo macht. Alles halt.
Dann mache ich mir einen Kaffee im To Go Becher, höre einen Podcast zur Weiterbildung und füttere dabei die Wildvögel draußen, die pro Tag etwa 10 Liter Körner verschlingen …
Danach schaue ich, ob man etwas saubermachen muss im Haus und gehe dann an den PC. Mit einem neuen Kaffee dazu natürlich. Ich checke Social Media und Emails, dann arbeite ich an meinen Texten oder an Texten von anderen, weil ich auch lektoriere. Zwischendurch telefoniere ich mit Autoren oder mit Verlagen. Ich checke meine Buchverkäufe und reagiere auf Anfragen aller Art von angehenden Autoren meiner Autorengruppe usw.
Abends mache ich meist die Sachen, die weniger Konzentration erfordern, wie Buchversand oder das Erstellen von Grafiken. Zwischen 02:00 und 03:00 Uhr gehe ich ins Bett.
Das ist ein durchschnittlicher Tag. Abweichungen kann es immer geben. Freie Wochenenden oder sowas sind bei uns unbekannt, deshalb macht es mir gar nichts aus, wenn Montag ist.
Gibt es bestimmte Rituale beim Schreiben?
Isabell: Nicht direkt, außer dass ein Kaffee auf den Tisch gehört. Ich esse nichts beim Schreiben und höre auch keine Musik. Sehr oft liegt eine Katze vor der Tastatur.
Ein toller Einblick und vielen Dank dafür. Die liebe Isabell hat hier ihre Autorenseite bei Facebook.
Eine tolle Autorin von der ich bis jetzt fast alle Romane gesuchtet habe.
Wenn ihr neugierig seid, solltet ihr bei unserer Buchparty vorbeischauen, sei es auf den Blogs, bei mir oder Bianca von Bibilotta, denn da könnt ihr das neueste Werk der Autorin gewinnen.
Oder kommt bei unserer Facebook Veranstaltung vorbei, wie freuen uns auf euch.
Liebe Grüßle Eure Susanne
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Karin
4. Januar 2020 at 17:28Hallo und guten Tag
…… welchen Aufwand und Mühe sich die Autorin hier schon mit dem Cover gemacht hat.
3D-Bild gekauft…oft bearbeitet bis es passt….Wahnsinn.
LG..Karin…
Alexandra Kremhoff
5. Januar 2020 at 14:57Was für ein schönes Cover, hat bestimmt viel Mühe gekostet