Schnitzel Surprise

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Mai 8, 2024

*** Rezensionsexemplar ***
Hier kommt ihr zum Buch “Schnitzel Surprise” bei Amazon

Ein Knaller Angebot …

Jedenfalls in der Theorie, aber in der Praxis …
Ein absolutes No Go.
Denn anstatt das das lukrative Fernseh- Angebot den Mittvierzieger Thomas Mann retten kann, wird es zu einer Katastrophe. Denn Max, der findige TV- Produzent denkt gar nicht daran Thomas zu helfen, sondern ihn für seine Ideen zu benutzen, nachdem diese abgedreht sind.
Thomas hat allerdings noch immer horrende Schulden und sieht sich in der Abhängigkeit des Senders. Dabei wird er mir nichts dir nichts gefeuert und schmiedet einen Plan. Denn seine neueste Kreation soll die Panade- Rache sein.
Etwas aus dem Ruder, aber auf alle Fälle Kreativ wird Tom in ein Spiel der Sender, seiner Ex-Frau und einem fiesen Lebensmittelkontrolleur hineingezogen.
Da hilft nur noch ein gutes Therapie-Tagebuch.

Kurzbeschreibung
zu
Schnitzel Surprise

Thomas „Thom“ Mann ist Inhaber des “Manni’s Schnitzeleck“, in dem noch die 80er herrschen. Der Mittvierziger war einst der beste Koch-Azubi seines Jahrgangs, hatte ein eigenes Restaurant und den ersten Stern in Griffweite. Doch dann endete der steile Aufstieg im „Schnitzeleck“, wo die Gerichte „Schnitzeltod in Venedig“ und „Der Frittenberg“ heißen.
Thom droht das finanzielle Ende, als mit Max ein junger, findiger TV-Produzent auf ihn aufmerksam wird, der ihn in den Mittelpunkt von neuen Koch-Show-Formaten stellt. Was im Internet als Test am besten läuft, soll zur Primetime ins TV!
Schon ist der verschuldete Thom erzwungenermaßen mitten drin im Kochzirkus: Er soll bei  „Restaurantretter am Limit“ eine möglichst schlechte Figur machen, eine Koch-Kuppel-Show moderieren, sich „um Topf und Kragen“ kochen, bei „Kitchen Machinista“ Küchengeräte testen. Und vieles Absurde mehr. Das volle Küchenchaos ist bereits vorprogrammiert, inklusive eines fiesen Lebensmittelkontrolleurs, der absichtlich Ärger im “Schnitzeleck” macht.
Dabei hat Thom nicht mit seinem sechzigjährigen Azubi gerechnet, der alle möglichen Lebensmittelallergien hat, oder mit der Systemgastronomie genau gegenüber, die ihm die Kunden abspenstig macht – und deren Filialleitung ausgerechnet Sabine ist, seine Ex.


Was kann da überhaupt noch helfen? Genau – ein Musical.
(Auszug von Droemer Knaur)

Meine Meinung!

Megaaaa und hat genau meinen Humor getroffen.
Ich liebe die Idee, den bildhaften Schreibstil und vor allem die Satire, die Kochkunst und die Idee eines Musicals das ich so auch noch nicht in der Kombi gelesen habe.
Hier trifft man einen Koch der hofft aus seinen Schulden zu entkommen.
An sich ein guter Plan, der angeblich auch super umgesetzt werden könnte von den TV- Sendern.
Wenn das Wörtchen Wenn nicht wäre.
Denn sehr schnell merkt Thomas das er hier ausgenutzt wird.

Ich finde es toll das mal hier ein etwas anderer Einblick in die heile Küchenwelt geboten wird und ich musste mehr als einmal lachen. Das mit der Panade bekomm ich nicht mehr aus dem Kopf. Und vor allem auch die Kapiteleinleitungen in Form eines Tagebuches waren megaaa.

Sehr cool wie Thomas erzählt, wie er überhaupt zu dem TV- Produzenten kam, warum er ein Therapie-Tagebuch verfasst hat und was das ganze letztendlich für Auswirkungen hat wenn man seiner Fantasie wie Thomas freien Lauf lässt.
Zu genial sag ich nur und für mich eine coole Story die mich mit ihrem schwarzen Humor begeistern konnte.

Fazit!

Eine interessante Idee mit Panade verfeinert!

Mehr Informationen:
Droemer Knaur
Homepage von Markus Heitz

5 von 5 Sternen


2 Comments

  1. Karin

    9. Mai 2024 at 14:09

    Hallo liebe Susanne,

    interessant, wie wandelbar eigentlich dieser Autor Markus Heitz so ist ….Zwerge….Albae….Elfen, Trolle und Orks..oder?
    Ich habe gerade seinen Einstieg in die Vampirwelt gelesen…VAMPIRE CITY N°1
    Schere, Pflock, Vampir…..spielt in Frankfurt a. Main…und konnte mich persönlich sehr begeistern.

    LG..Karin..

    Reply
    • Solara

      15. Mai 2024 at 16:12

      Hallo liebe Karin,

      ja, er hat tolle Projekte am Start und hat ein Kinderbuch geschrieben. Sehr vielseitig. :-)
      Liebe Grüßle aus Contwig,

      Susanne

      Reply

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