Interview mit der Autorin Diana Dettmann

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Jan 29, 2018
Foto by Pixabay
Guten Morgen ihr Lieben! ?
Ich liebe
die Interview Tage, da man da nicht nur mehr über die Autoren die man zu Gast
hat erfährt, sondern da es immer wieder spannend ist.
Heute habe
ich eine Autorin bei mir, die mir durch ihren Dark Diamonds Titel
“Celesta: Asche und Staub” aufgefallen ist und die mich mit dieser
Geschichte begeistert hat. 
Düster, Gefährlich,
Atemberaubend
und spannend bis zum Schluss kommen mir hier in den
Sinn.
Deshalb war
ich umso begeisterter als sie sich bereit erklärt hat mit mir ein Interview zu
führen.
Schaut euch mal das Cover an, das für mich schon ein Eyecatcher ist. ?

Aber nun
muss ich mal noch alles richten, denn die Zeit läuft und wir sind gleich, um
10:00 Uhr bei mir verabredet. 

Die Muffins
und der Kaffee steht soweit schon bereit, es muss nur noch alles in mein
Wohnzimmer, das wir gemütlich und vor allem warm sitzen können. Denn so sehr
ich meinen Garten und meinen Bücherbrunnen liebe, ist es doch zu kalt.
Klingeling

Pünktlich
wie die Maurer geht es mir gerade durch den Kopf als ich zur Tür eile.
Und da steht
sie. ?

Foto by Diana Dettmann
Hallo Liebe
Diana 
Diana: Hallo und noch einmal herzlichen Dank für die liebe Einladung! 
Ich hoffe Du
hast mich gut gefunden, denn unser Ort existiert auf keinem Schild. ?
 Diana: Ich hab ein sehr zuverlässiges Navi. Nur fünf Mal falsch abgebogen  ?
Ich freu
mich das Du hier bist und den Mantel darfst Du mir gerne geben. Setz Dich ruhig
solange schon ins Wohnzimmer, da hab ich Kaffee und Muffins schon
bereitgestellt. 
 Diana: Ohhh, Muffins … *Naschkatzenmodus an*
So, dann
gesell ich mich mal zu Dir, ich freu mich das Du bei mir bist und das Du mir
Rede und Antwort stehst.  ?
 Diana: Gerne doch. Wer so nett fragt … ? 
Ich habe
Dein gerade noch neu erschienenes Werk „Celesta: Asche und Staub“ gelesen und
bin begeistert. 
Zum einen
durch die Idee zur Story und zum anderen wegen den Protagonisten. Ich muss
sagen mir gefällt Emma und auch das sie sich, ob sie will oder nicht auf einen
anderen Weg begeben muss. Sie war zu festgefahren, sei es jetzt in ihrem Alltag
oder in ihrer Beziehung, wie du sehr gut beschreibst. Aber für etwas zu ändern
hatte sie Angst. Angst etwas zu riskieren, was dann aber ja schon sehr bald
kommt. Denn nur so bleibt sie am Leben und lernt mehr über sich und ihre
Vergangenheit kennen.
Wie bist du
auf diese Idee gekommen, hab ich mich beim Lesen gefragt?
Diana: Die Idee entstand aus vielen kleinen Einzelheiten und brauchte tatsächlich
einige Zeit, um zu reifen. Es gab also keinen BÄHM- Moment, in dem alle Figuren
und Handlungsstränge da waren.  Überhaupt ist es bei mir häufig so, dass
ich nur einen groben roten Faden habe und meine Figuren dann mehr oder weniger
ein Eigenleben entwickeln und somit natürlich auch bestimmen, in welche
Richtung die Geschichte schlussendlich verläuft. Da werden aus Nebenfiguren mal
eben lebenswichtige Protas
? Ohne zu fragen,
versteht sich.
 
Kommen Dir
Ideen für Deine Buchprojekte auch an den unmöglichsten Orten und wie hältst du
dann Deine Gedanken fest?
Diana:  Eigentlich IMMER an unmöglichen Orten. Wenn ich mich hinsetze und darauf
warte, dass die richtige Idee HALLO sagt, passiert das im Grunde genommen nie.
Meistens überfallen sie mich bei langweiligen Arbeiten, beim Staubsaugen oder
Fensterputzen zum Beispiel. Oder gern auch mal beim Autofahren. Festgehalten
werden sie aber erst, wenn sie hartnäckig genug sind und schon ein klein wenig
ausgereift. Der eben schon erwähnte rote Faden muss also schon da sein. Und ist
es dann soweit, hab ich ein sehr schönes, heiß geliebtes Notizbuch, das alle
meine Buchprojekte für mich bewahrt. 
Gab es
Momente wo Du Deine Protagonisten am liebsten geschüttelt hättest, denn das hab
ich im Moment beim Schreiben. 
Diana: Ja, auch das kenn ich zu gut. Wenn sie partout in eine andere Richtung
wollen als geplant, zum Beispiel. Protagonisten entwickeln im Lauf der
Geschichte irgendwie eine eigene Persönlichkeit und plötzlich passt das, was
man eigentlich für sie geplant hat, nicht mehr zu ihnen. Schreiberlinge wissen,
was ich meine ^^
Wer Deiner
Protas ist Dir ans Herz gewachsen?
Diana: Die meisten meiner Protas wachsen mir ans Herz. Immerhin verbringt man ja
doch recht viel Zeit mit ihnen, leidet und freut sich mit ihnen. In der
Elementar-Reihe war es William, den ich ganz besonders gern hatte. Bei „Shadows
of dark ages“ mochte ich Pippa sehr, trotz ihres Hintergrunds und bei „Welten
zwischen uns“ war ich ein großer Elec- Fan. Darf man Fan seines eigenen Protas
sein? ^^ 
Was Celesta angeht, will ich noch gar nicht verraten, wer mein kleiner
Liebling ist. Es kommen noch einige neue Charaktere dazu und da will ich nichts
vorwegnehmen. 
Wie lange
hast Du für die Geschichte von Celesta gebraucht?
 
Diana: Länger als üblich. Es war eine vollkommen neue Welt und vollkommen neue
Wesen. Ich hab mir Zeit gelassen, mich mit dem „Drumherum“ zu beschäftigen. In
Summe waren es dann vielleicht so acht oder neun Monate für den ersten
Teil. 
Und danach
hast Du Dein Manuskript zu Dark Diamonds gesendet?
Diana: Nein, tatsächlich war eigentlich geplant, auch Celesta im Selbstverlag
rauszubringen, wie meine anderen Bücher auch. Kurz vorher ergab sich allerdings
der Kontakt zum Carlsen-Verlag und da kam eben eines zum anderen. 
Du hast
schon sehr viel mehr geschrieben sehe ich bei Amazon und seit wann schreibst
Du?
Diana: Ich schreibe, seit ich denken kann (Kreuzchen im Autoren-Interview-Bingo
^_^) und habe/ hatte unendlich viele Geschichten und Kurzgeschichten angefangen
und abgebrochen und aufgeschrieben und gelöscht und zerknüllt und überarbeitet
… Schließlich war aber der erste Teil von Elementar fertig und ich war ziemlich
zufrieden damit, sodass ich das Buch kurzerhand bei Amazon hochgeladen hab.
Getreu dem Motto „Was soll passieren?“ Das war Ende 2013 und seitdem bin ich
dabei.
Auf was
dürfen wir uns als nächstes freuen, denn ich hab bei Deinem FB Profil gesehen
das ein Song im Moment als Schreiber Dauerschleife bei dir läuft. Das heißt für
mich als Leser es gibt bald Nachschub. 😉
Diana: Oh ja, Celesta Teil 2 will ja schließlich bald das Licht der Buchwelt
erblicken und ich hoffe, viele Leser warten dann schon ?
 
Was hörst Du
noch für Lieder oder was sind deine Schreibrituale?
Diana: Die Lieder entsprechen immer der aktuellen Szene und meiner Verfassung.
Mal dudelt einfach nur irgendwas im Hintergrund, mal darf nicht gesungen werden,
mal muss es laut sein und Bass haben und ein anderes Mal dann wieder sehr leise
sein. Und manchmal ist absolute Stille der beste Begleiter beim Schreiben, vor
allen Dingen aber beim Überarbeiten.
Was meine Schreibrituale angeht: Wenn alle anderen Feierabend haben, setze
ich mich an den Laptop. Und das fast ausnahmslos auf der Couch in der Stube mit
einer muckeligen Decke und meinem Kater Schröder als moralische
Unterstützung. Inzwischen sind wir ein eingespieltes Team. Ich klappe den
Laptop auf und er ist da, legt sich auf die Tastatur oder die Maus oder bettelt
um Streicheleinheiten (sonst nie, nur wenn ich schreiben will). Tja, einfach
die niedlichste Ablenkung der Welt. Ich würde also sagen, mein Schreibritual
Nummer eins ist es, einen Weg zu finden, um den Kater drumherum zu
schreiben. 

Foto by Diana Dettmann

Kater Schröder Live in Action! ?

Wenn man
selbst gerne schreibt, dann liebt man es normalerweise auch zu lesen. Was liest
Du für Genres?
Diana: Wenn ich am schreiben bin, kriege ich es leider selten hin, parallel zu
lesen. Das spare ich mir dann für die Pausen zwischendrin auf. Dann allerdings
lese ich gern das, was ich auch schreibe. Romantische Fantasy, aber auch
Liebesromane – nur eben nicht total kitschig. Ich mag Bücher, bei denen es ein
bisschen kribbelt, bei denen es spannend ist und man kurz vergisst, dass in der
Realität ja noch der Haushalt gemacht werden will ^^ 
Schon bald
ist ja die Leipziger Buchmesse wird man Dich dort antreffen?
Diana:  Ja, wird man! Meine erste Messe! Ich bin sehr aufgeregt und hoffe,
viele nette, interessante Leute dort zu treffen. 
Hast Du
bestimmte Wünsche für 2018 
Diana: Dass alle, die ich gern habe (und ja, auch die anderen … ^_^), gesund und
glücklich sind und bleiben. 
Möchtest Du
Deinen Lesern noch etwas mitteilen?
Diana: Schön, dass ihr euch die Zeit genommen habt, dieses Interview zu lesen ^^
Ich hoffe, ich hab euch nicht zu arg gelangweilt … 
Ich freu
mich dass Du hier warst und bedanke mich für deinen Besuch. ?
Diana: Ich danke für die Einladung und die leckeren Muffins! ?
Ihr Lieben,
ich hoffe euch hat das Interview mit einer sehr sympathischen Autorin gefallen
und schon bald gibt es weitere News toller Autoren auf die ich immer wieder
treffe.
Bis dahin,
Liebe Grüßle aus dem Feenbrunnen,
Eure Susanne

Hallo ihr lieben! 🙂

Heute habe ich eine ganz besondere Buchvorstellung für euch.
Es geht um das gerade erst erschiene Werk HerzGoldStaub von Subina Giuletti, die hier eine wundervolle Aphorismen Sammlung ihrer Werke vereint hat, denn in ihren Büchern beschreibt die Autorin nicht nur mit Viel Gefühl ihre Geschichten, sondern auch Textstücke, wie auch Zitate aus ihren bisher erschienenen Werken.

Alle diese Aussagen haben eines gemeinsam, sie können einen Trösten oder helfen zu verstehen, je nachdem wo man sich gerade in seinem Leben befindet und viele werden sich in dem ein oder anderen Werk wiederfinden oder sogar in mancher Situation erkennen.

Für mich wundervoll und mehr als nur ein Geschenk das mir persönlich am Herzen liegt das die Autorin mir heute macht. ?

Denn es steht ein Autoren Interview an.
Wenn ihr die Autorin gerne mal etwas Fragen möchtet, dann immer her mit euren Fragen. ?

Autoren Interview!!!

Hallo liebe
Subina.
Ich freu
mich Dich heute als Gast begrüßen zu dürfen.
Subina: Danke, ich freue mich auch sehr, hierzusein. 
Dein
neuestes Werk in Form von „Herzgoldstaub“ ist ja gerade erst erschienen,
erzählst Du uns etwas zu dieser ganz besonderen Aphorismen Sammlung?
Subina: Ja, gerne. Sie ist deswegen besonders, weil sie auf Anregung meiner Leser
entstanden ist. Ich war erstaunt, wie oft LeserInnen Sätze in meinen Büchern
markiert oder diese für sich selbst in ein Büchlein notiert haben. Aber etliche
haben mir auch geschrieben, dass sie sich nicht mehr daran erinnern können, wo
etwas stand und dass es so vieles gab, was sie sich gerne gemerkt hätten, den
Lesefluss aber nicht mit ständigen Notizen unterbrechen wollten. Also habe ich
Textstücke, schöne Sätze, Zitate und Geschichten, die in meinen bisher
erschienenen Büchern vorkommen, unter Kapiteln zusammengefasst. Natürlich nicht
alles – damit auch noch Raum und genügend Spannung für das Lesen der Romane
bleibt!?
 
Deine berührenden Geschichten
sprechen einem aus der Seele wie ich finde, wie sieht es im Moment mit deinem
nächsten Projekt aus, wann Dürfen wir uns auf Neues aus deiner Feder freuen? 
Subina: Ideen habe ich viele, welche sich letztendlich als umsetzbar
herauskristallisiert, entscheidet oft ein Impuls … oder wenn Ereignisse sich
verdichten und mich immer wieder zu einem bestimmten Thema hinschieben. Nachdem
ich aber in den letzten zwei Jahren ziemlich produktiv war, habe ich bereits in
meinem Blog geschrieben, dass ich mir eine Auszeit gönne. Ich will nicht
einfach nur Bücher produzieren, weil man von Selfpublishern eine gewisse Anzahl
pro Jahr erwartet. Ich glaube, meinen Lesern ein gewisses Niveau schuldig zu
sein – ein Anspruch, den ich auch an mich selbst stelle. Und gute Arbeit
braucht nunmal Zeit. Im Moment ist ohnehin alles ein wenig in der Schwebe und
die Zukunft ungewiss. Mal sehen, was als Nächstes kommt! Und ob es ein Buch
ist!?
Eine Frage die mich sehr
interessiert ist die, wie Du auf Deine Geschichten kommst? Spielen da zum Teil
wahre Erlebnisse eine Rolle, oder kommen dir die Ideen zu deinen Geschichten
einfach so?
Subina: Ein großer Teil meiner Inspiration macht das tatsächlich das wahre Leben
aus. Ich beobachte die Welt und die Menschen darin. Ich tausche mich mit ihnen
aus und höre mir ihre Sorgen an. Dann spielt auch Musik für mich eine große
Rolle – ein ewiger Quell von Eingebungen. Vor allem beim letzten Buch „Weil du
meine Seele streichelst …“ wurde die Frage nach dem Wahrheitsgehalt, sprich,
ob das meine Situation sei, oft gestellt. Aber da muss ich klar sagen: Nein,
das ist nicht meine Situation – nur insofern, dass ich tatsächlich einen Matt
zu Hause sitzen habe und total glücklich verheiratet bin. Ich glaube,
glücklicher geht nicht. Aber der Rest ist aus Schicksalen anderer entstanden –
und insofern wieder wahr.
Ich bedanke mich Liebe Subina
und freue mich auf mehr von Dir und Deinen inspirierenden Werken. Möchtest Du
den Lesern noch etwas ans Herz legen?
Subina: Ja, dass es im Leben immer darum geht, glücklich zu sein. Und dass dieses
Glück nie im Außen zu finden ist, nur im Inneren. Hat man es dort entdeckt,
entfaltet sich es auch im Außen. Es geht nicht umgekehrt. Ich finde, das ist
gerade an Weihnachten, dem Fest der Liebe, das sich mit großen Schritten
nähert, besonders wichtig. 

Vielen lieben Dank und da kann ich mich nur anschliessen. ?

Aber es gibt nicht nur eine bezaubernde Autorin und ihr gelungens neuestes Werk sondern auch noch ein Gewinnspiel.

Die Gewinne!!!

1. Preis
  
1 Print “Herzgoldstaub” plus dem letzten Roman “Weil Du meine Seele streichelst” ein Kartenset, eine Tasse und Lesezeichen als ersten Preis. 

2. Preis

1 Print Herzgoldstaub, Tasse, Lesezeichen und Kartenset


3. Preis 
1 Print Herzgoldstaub, Kartenset, Lesezeichen 

Teilnahmeregeln:

  • Teilnahme am Gewinnspiel ist erst ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis der Eltern 
  • Bewerber erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
  • Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht 
  • Keine Haftung für den Postversand
  • Versand der Gewinne innerhalb Deutschland
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
  • Bitte
    darauf achten eine Mail Adresse zu hinterlassen oder sich im
    Gewinnfall innerhalb einer Woche zu melden, denn ansonsten verfällt der
    Gewinn!
  • Das Gewinnspiel läuft vom 29. Oktober 2017 – 05. November 2017 um 23:59 Uhr
  • Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt am 06. November 2017 bei mir, Bücher aus dem Feenbrunnen im Laufe des Tages

Liebe Grüßle Eure Susanne

Hallo liebe Julia!!! ?

Erst einmal Herzlich Willkommen zu unserem spontanen Interview heute bei
mir. ?

Bevor wir aber damit anfangen, stelle ich euch mal Julias Werk vor, über das ich sie hier interviewe!?

Preis: 12,90€ [D, TB] & 3,99€ [D, E-Book]
Seitenanzahl: 400
Meine Wertung: 4/5
 
 
 
Verlag: Eisermann Verlag  
 
erschienen am: Dezember 2016
ISBN:  978-3946172581

Kurzbeschreibung
»Eine Entscheidung, die nur den Tod hervorbringen wird.«

Sussex
im Jahr 811: Die junge Cynuise soll dem Herrn von Hlew versprochen
werden, doch am Tag ihrer Verlobung erfährt sie, dass ihr totgeglaubter
Bruder Cuthwulf noch am Leben ist. Er braucht dringend ihre Hilfe, denn
er hat einen dänischen Plünderer gefangen und seine Schwester spricht
die Sprache der Nordmänner. Cynuise trifft eine folgenschwere
Entscheidung und verlässt noch in der selben Nacht das Gut ihres Vaters,
um sich auf den Weg zu Cuthwulf zu machen. Sie ahnt nicht, dass ihr
Verlobter ihr bereits dicht auf den Fersen ist. Und er ist nicht der
Einzige, der ein Interesse an Cynuise hat.
(Auszug v. Eisermann Verlag)

Hier geht es zu meiner Rezi!

Aber nun wollen wir Julia mal näher kennenlernen.
Deshalb ab zum Interview und Kekse und Kaffee bereit gestellt, wobei bei mir sind es eher Muffins. ?

So liebe Julia, erst einmal Herzlich Willkommen auf meiner Seite und dann hab ich ja mal gleich die erste Frage für Dich.

© byJulia Lalena Stöcken

Wie hast du dich gefühlt nachdem du dein Buchbaby in Händen gehalten hast?

Julia: Natürlich habe ich mich gefreut, aber es war auch sehr seltsam, ein Buch aufzuschlagen und die eigenen Worte darin zu finden. Wenn ich ehrlich bin, kann ich es immer noch nicht richtig glauben, dass der Bluthund außerhalb meines Arbeitszimmers unterwegs ist ? Deswegen muss ich das Buch immer mal wieder in die Hand nehmen, um mich selbst davon zu überzeugen, dass es wirklich “echt” ist.

Nicht nur das ich die Geschichte um die Adlige Cynuise sehr interessant
finde, sondern auch die anderen Charaktere sind sehr Authentisch.

Wie bist du auf die Idee zur dieser Geschichte gekommen?

Julia: Das kann ich gar nicht so genau sagen, weil es keinen Gedankenblitz gab,
wie ich sie jetzt immer vor dem Schreiben habe (meist beim Staubsaugen).
Deswegen hole ich mal ein wenig aus. Meine Mutter hat mir als Kind viel
vorgelesen und als ich älter wurde, haben wir von Kinderbüchern erst zu
lustigen Unterhaltungsromanen und schließlich zu historischen Romanen
gewechselt, die ich dann ihr vorgelesen habe. So bin ich auch auf dieses Genre
gekommen. Ich finde es unglaublich spannend, wie Menschen in früheren Zeiten
gelebt haben, was für Probleme sie bewältigen mussten und wie sie das
bewerkstelligt haben. Beim Lesen habe ich mir aber manches Mal gewünscht, die
Story möge sich für die Charaktere anders entwickeln und irgendwann habe ich
mich hingesetzt und angefangen, einen Roman zu schreiben, wie ich ihn selbst
gerne lesen wollte. Besonders die nordische Mythologie und alles rundum
Großbritannien haben es mir angetan und deshalb habe ich mich für eine Epoche
entschieden, in der beides aufeinandertrifft. Wie bei vielen anderen Debüts sind
auch bei meinem eigene Erfahrungen und Gefühle eingeflossen und während des
Schreibens hat sich der Bluthund mit mir zusammen weiterentwickelt, wurde
erwachsener, aber auch ein wenig bitterer.

Ja es ist ein auf und ab der Gefühle das es für mich so lebendig gestaltet und auch mit seinen Charme einfängt.

Die Namen sind recht ungewöhnlich, aber passend zur Story Line, ist dir das
schwer gefallen die zu finden, so dass sie stimmig sind?

Julia: Da der „Bluthund“ ein historischer Roman ist, hatte ich, was die
Namensgebung betrifft, gar nicht so viel Auswahl. Schließlich mussten sie in
die Epoche passen: Frühes Mittelalter der Angelsachsen. Viele angelsächsische
Namen bestehen aus mehreren verschiedenen Silben, die einfach anders
zusammengesetzt sind. Zum Beispiel: Æthelwulf, Cuthwulf, Æthelbert, Cuthbert.
Deswegen war es kniffelig, der Vielzahl an Charakteren Namen zu geben, die sich
wenigstens etwas voneinander abheben.

Oha… das glaub ich Dir, aber ich sag dir, ich weiß bis jetzt noch nicht wie ich die Zungenbrecher richtig aussprechen soll. ?

Was mich immer sehr interessiert, ist die Frage wie lange hast du für die
Geschichte gebraucht?

Julia: Bei dieser Frage möchte ich mir eigentlich die Hände vors Gesicht
schlagen. Es waren nämlich über zehn Jahre. Die ersten Zeilen habe ich im Alter
von vierzehn geschrieben, immer wieder aufgehört, alles umgeworfen und neu
geschrieben. Ich wusste lange gar nicht, wie der Roman enden soll. Erst während
meiner Schwangerschaft habe ich mich ernsthaft drangesetzt und die Geschichte
auch zu Ende gebracht. Dieses Ende
hat mich dann aber auch selbst überrascht ? 
Mittlerweile plotte ich zum Glück
und brauche auch nicht mehr ganz so viel Zeit, um ein Schreibprojekt fertigzustellen.

Jetzt hast mir kurz einen Schrecken eingejagt. 

Da ich gerne mehr lesen würde von Dir, was hast du alles Nächstes am
Start… oder vielleicht schon angefangen?

Julia:
Der Bluthund wird Junge bekommen! Ich überarbeite zurzeit den zweiten Teil und
bin guter Dinge, dass ich das Manuskript bald an den Verlag weitergeben kann. Zudem
habe ich noch einen Roman geschrieben, der in der Kupferzeit in Osteuropa
spielt und voraussichtlich Anfang 2018 erscheinen wird. Wo darf ich aber leider
noch nicht verraten ? Um die Wartezeit zu überbrücken, hätte ich noch ein paar
Kurzgeschichten anzubieten, die bereits bei den Digital Publishers als E-Book
erschienen sind?

Ahhhh… ich freu mich schon auf die Fortsetzung ?und da hibbel ich schon einmal der Vö. entgegen. Aber der Roman in der Kupferzeit hört sich auch interessant an, ich muss da mal bei dir reinlesen. 

Was für Genres liest du selber, wenn du Zeit hast?


Julia: Historisch ? Aber ich habe auch ein Faible für Klassiker und Fantasy a lá
Terry Pratchett.

Ich liebe Terry Pratchett und History gehört zu einem meiner Lieblingsgenren. 

Hast du bestimmte Hobbys?

Julia: Neben dem Lesen und Schreiben, zeichne ich gerne, meistens Skizzen von
Charakteren. Ich höre viel Musik, eigentlich läuft immer etwas bei mir, und ab
und zu pilgere ich durch Burgen und Museen. Gartenarbeit würde ich fast als
Hobby bezeichnen, weil ich dabei super abschalten kann, und Kochen und Backen
sehe ich auch weniger als notwendiges Übel an – noch überwiegt der Spaß ?

© byJulia Lalena Stöcken

 Anbei ein Bild von Julias Arbeitsstätte ?

Möchtest du unseren Lesern noch etwas mit auf den Weg geben?

Julia: Ich möchte mich gerne bedanken, dass sie mir die Chance geben, mich
vorzustellen und etwas von mir zu erzählen. Das freut mich sehr.

Vielen Dank das Du heute hier warst und mir meine Fragen beantwortest hast.

Liebe Leser, ich hoffe ich konnte euch heute einen kleinen Einblick zu einer wundervollen Geschichte von einer ganz lieben Autorin geben!?

Liebe Grüßle Eure Susanne