Genre: Kinderbuch, Erzählung, Abenteuer, Realismus
Altersempfehlung: ab 8
Verlag: Fabulus Verlag
Seitenanzahl: 168 Seiten
Preis: 16 € [D, Hardcover] & 12,99 € [ebook]
ISBN: 978-3-944788-70-8
erschienen: September 2019
Meine Wertung: 5/5
***WERBUNG***
Reziexemplar!
Kurzmeinung:
Ein interessantes Abenteuer hat die Autorin Sonja Ruf hier geschrieben.
Interessant daran war die Tatsache, dass die beiden Hauptprotagonisten Zwillinge sind und zehn Jahre alt.
Dazu die Thematiken des Überlebenskampfes der arbeitslosen Mutter, bis hin zu dem Thema: kein Geld, kein Strom und der Frage, wie die Kinder mit dieser Situation umgehen.
Finde ich gut dargestellt.
Darum geht’s:
Sommerferien.
Genau die sind für die zehnjährigen Zwillinge Chelsea und Jordan gestartet.
Leider ist der geplante Urlaub von jetzt auf sofort aber gestrichen und nur eine Nachricht ihrer Mutter erwartet die beiden.
Denn die hat sich aufgemacht für eine Woche gutes Geld zu verdienen, das der Familie zugutekommt.
Die jahrelange Arbeitslosigkeit hat die Familie geprägt und so verwundert es die beiden Kinder nicht, dass ihre Mutter in die Südsee ist um zu arbeiten.
Zurückgelassen hat sie außer der Nachricht noch Geld für eine Woche in Höhe von 15,87 Euro.
Nur was sollen die beiden mit dem Geld anfangen und ohne Strom überleben?
Dabei ist dies erst der Anfang ihres Abenteuers, denn aus Zufall treffen die beiden im Kellergewölbe von Schloss Friedenstein auf ein Geheimnis.
Der erste Blick:
Beim ersten Blick war ich neugierig. Zum einen wegen des Titels und dem strahlend gelben Cover.
Dazu der Klappentext der sich interessant anhört. Zum einen zwei Kids allein mit wenig Geld und die Mutter ab in die Südsee.
Der erste Gedanke war, das kann doch nicht sein, aber dann war ich gespannt was die beiden im Kellergewölbe von Schloss Friedenstein finden und wie die beide ohne Strom und allein zurechtkommen und ich finde es sehr gut umgesetzt.
Meine Meinung dazu:
Bei diesem Buch habe ich mir sehr genau die Kapitelüberschriften angesehen und war gespannt was sich hinter Ekel- Schokolade und Katzengrütze versteckt und bin begeistert.
Zum einen, wie die Autorin hier dieses schwierige Thema der Arbeitslosigkeit und er Hilflosigkeit des Elternteils, in dem Fall die Mutter darstellt und zum anderen, wie die Zwillinge Chelsea und Jordan, in ihren jungen Jahren gewohnt sind ohne Strom zu leben oder sich von Haferflocken zu ernähren.
Die Struktur und die Verdeutlichung des Alltags ist nicht aus der Luft gegriffen und somit authentisch und leider nur allzu wahr.
Dazu die beiden Kids, die trotz der Umstände sich Situationsbedingt anpassen und versuchen das Beste daraus zu machen, sei es auch sich selbst aufzumuntern oder zu unterstützen, auch wenn sie sich nicht immer grün sind gefällt mir.
Dazu die Entdeckung eines Geheimnisses und der Umgang mit selbigen ist hier gut inszeniert in Szene gesetzt worden.
Fazit
Ein interessante Buch über unerwartete Situationen und Geheimnisvolle Entdeckungen.
Weitere Informationen:
Hier kommt ihr zur Verlagsseite vom Fabulus Verlag
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karin
3. September 2019 at 9:34Hallo liebe Susanne,
hm, dass ein Mutter ab in die Südsee sich macht um arbeiten zu gehen, auch wenn nur für kurze Zeit, finde ich persönlich etwas zu abgedreht. Gerade wenn man die lange Arbeitslosigkeit der Familie bedenkt….hm, hier gibt es keine Arbeit, aber die Südsee hat sie ohne wenn und aber….
Außerdem finde ich es traurig, wenn man so seine Kids hintergeht….nur ein Zettel und etwas Geld und dann ab in die Südsee……also das Bespricht man doch mit seinen Kindern oder?
LG..Karin..
Solara
3. September 2019 at 15:00Hallöchen liebe Karin,
ja, ich war auch gespannt was das zu bedeuten hat.
Einfach die Kids alleine zu lassen geht gar icht, aber hier erfährt man was Südesee bedutet und vor allem, die zwei Kids sind in dieser Sutuation zum Glück pfiffig.
Zum Glück.
Lg Susanne
karin
3. September 2019 at 16:54Hm, dann nehme ich mal stark an…..das Südsee …..hier nur eine Umschreibung ist..ähnlich wie bei Verkäuferinnen oder auch Polizei….gibt es bestimmte Begriffe, die Eingeweihte nur kennen und so richtig deuten können…
Was natürlich die Sache/Roman schon interessant macht wieder….augenzwickern….trotz der verzwickten Situation.
LG..Karin…