FISCHER Sauerländer
Preis: 16,99€ [D, Broschiert] & 14,99€ [E-Book]
Seitenanzahl: 480
Meine Wertung: 5/5
Verlag: FISCHER Sauerländer
erschienen am: März 2015
ISBN: 978-3737351065
Kurzbeschreibung
Wenn zwei
sich treffen und sie ein Schicksal vereint….
Dann sind
wir bei der 12 Jährigen Marrill und dem 12 Jährigen Fin die beide aus verschiedenen
Welten kommen und keiner etwas von dem anderen ahnt.
Aber wie es das Schicksal
so will, geht es hier um Fins Vergangenheit und der Zukunft Marrills.
Denn Fin will seine Mutter finden
die ihn mit vier Jahren im Waisenhaus abgegeben hat und Marrill will ihre
Mutter wieder Gesund wissen.
Was beide nicht ahnen ist das der Piratenstrom
etwas Besonderes für beide bereit hält und sie auf dem Schiff der
unternehmenslustigen Krake so einiges erleben werden.
Cover
Das Cover
ist wie ich finde sehr gelungen und es gefällt mir mit der Art des Schiffes, das
für mich die unternehmungslustige Krake darstellt. Die Sterne am Firmament die ihnen den
Weg weisen und tief unten im Wasser verborgen liegen die Münzen die ihnen vielleicht
ein Geheimnis offenbaren sind gut gelungen und runden das Bild mit dem Farbszusammenspiel ab. 😉
Schreibstil
Das
Autorenduo
Carrie Ryan &
John Parke Davis haben einen
flüssigen und für mich bildhaften Schreibstil der mich von Anfang an, in eine
spannende Geschichte mitgenommen hat.
Sei es jetzt von der Art wie Marrill
mitten in das Abenteuer stolpert oder dem jungen Fin der eine sehr seltsame Vergangenheit
sein eigen nennt und sich trotz einer Einsamkeit die seine Magie mit sich
bringt durchschlägt.
Meinung
Bei dieser
Geschichte befinden wir uns in einem Auftakt der uns entführt in die Welt von
der 12- Jährigen Marrill die mit ihren Eltern im Normalfall immer von Abenteuer
zu Abenteuer reist. Wie zum Beispiel die Ausgrabungen vor 3 Monaten wo
sie mit ihren Eltern war in Peru und ihr Vater eine Abhandlung darüber schrieb.
Deshalb ist es Marrill auch nicht gewohnt wieder eine normale Schule zu besuchen
oder einen festen Wohnsitz zu haben.
Aber ihre
Eltern hatten etwas Dringendes zu erledigen und zwar das Haus ihrer erst vor
kurz verstorbenen Tante zu verkaufen.
Marrill hofft schon seit Wochen endlich weder unterwegs zu sein und hat sich schon ein
Ziel ausgesucht, als sie von ihren Eltern erfährt das sie noch eine ganze Weil
in Phoenix bleiben werden, da ihre Mutter leider wieder erkrankt ist und ihr Vater
und sie in der Nähe eines Krankenhauses bleiben wollen um sie behandeln zu
lassen.
Auf der einen Seite ist Marrill bestürzt das sie da bleiben und auf der
anderen wie schlecht es ihrer Mutter vielleicht wirklich gehen könnte.
Betrübt und
voller Gedanken macht sie deshalb nach dieser Eröffnung, erstmal einen
Spaziergang und trifft auf etwas völlig Seltsames…
Seltsam aus diesem Grund
das sich mitten auf dem verlassen Einkaufsmarkt ein riesiges Schiff inklusive Wasser
manifestiert hat und das Marrill und ihr Kater Karnelius es nicht nur sehen
können sondern auch noch merken das sie mitten drin sind.
Durch einen Zufall
bemerkt Marrill das der Mann auf dem Schiff ein Magier ist und auch heilen kann. Bevor sie es
sich versehen kann ist sie ihm auch schon gefolgt um ihn um Hilfe zu bitten
wegen ihrer Mutter und befindet sich schon auf einer Fahrt in unbekanntem Terrain.
Was Marrill
nicht ahnt ist das sie sich schon mitten in einem Abenteuer befindet das weit
ihre Grenzen übersteigt und das sie so einfach wie sie dachte nicht mehr nach
Hause kommt, denn sie befinden sich schon wieder auf dem Piratenstrom der
Magisch seinen Weg zieht. Nur die Überallkarte kann Marrill wieder nach
Hause führen.
Gleichzeitig
was mir hier sehr gut gefällt erfährt man Parallel von einem Jungen der wie
Marrill 12 Jahre alt ist und eine sehr seltsame Kindheit hatte Denn seine
Mutter hat ihn damals nach Khaznot Quay gebracht und ihn dort in einem
Waisenhaus gelassen. Das an sich wäre nicht ungewöhnlich wenn der Junge nicht
einen Zauber an sich hätte, das jeder der ihn sieht wieder vergisst und er sich
deshalb einen Beruf zu Eigen macht, denn man nicht wirklich so nennen kann.
Denn er ist ein Meisterdieb in seinem Genre und hat das Glück das jeder ihn nach sehr
kurzer Zeitspanne komplett vergisst.
Aber auch er
und Marrill haben eine Gemeinschaft zu eigen. Denn beide treffen sich und Marrill
ist der erste Mensch der sich an ihn erinnern kann.
Für mich ein
sehr gelungener Auftakt einer reihe die mich an die Abenteuer wie damals bei
den Goonies erinnert und die liebe ich immer noch. Hier geht es auf eine Reise
in der nicht nur viele Fragen aufgeworfen werden, sondern eine böse Macht sich
breit machen will.
Für mich
Klasse und Karnelius den Kater konnte ich mir bildlich vorstellen, da wäre mir
mein Kater schon auf den Kopf gekrabbelt! 😉
Aber auch
Ardent finde ich nett und Coll.
Fazit
Absolut gelungen
und ich freue mich schon auf den nächste Teil der im Mai erscheinen wird und so
heißt.
– Die
Weltensegler: Das unglaubliche Geheimnis der Wunschmaschine
5 von 5
Sternen