Preis: 14,90€ [D, TB] & 4,99€ [eBook]
Seitenanzahl: 388 Seiten
Meine Wertung: 4/5
Verlag: Talawah Verlag
erschienen am: März 2019
ISBN: 978-3947550272
***WERBUNG***
Reziexemplar!
Friede in der Baryon-Galaxie durch “Die Eintracht“, ein gegründetes Refugium für Gemeinschaftstreue und Zufriedenheit auf psychischer und physischer Ebene in allen Bereichen des Lebens erwarten die gesetzestreuen Bürger und Bürgerinnen.
Darunter auch die jungen Paximianerin Diana, Kennr:389/1848/D die nur eine von vielen ist, die versucht sich nach einem einmaligen Ausrutscher anzupassen und unsichtbar zu werden für die Kollektivierer, die Delinquenten ohne mit der Wimper zucken verurteilen.
Eines Tages allerdings wird Diana nicht nur ein unglaubliches Verbrechen vorgeworfen, sondern sie erfährt kurz zuvor, das die Gläubigen Mos Eevas nach ihr suchen.
Eine Zeit der inneren Zerrissenheit und ein Kampf gegen das kollektive System beginnt, bei dem nicht nur Diana erkennen muss, was Wahrheit und Freiheit wirklich bedeuten.
Das Cover ist absolut stimmig zum Titel und macht Lust auf mehr.
Es fiel mir sofort ins Auge und mit dem Titel war meine Neugier geweckt.
Tolles Farbzusammenspiel.
Die Autorin H.C. Schneider hat hier einen wundervollen interessanten ersten Band einer Dilogie verfasst. Diese Geschichte nimmt einen spannend mit in fremde Galaxien und ihre Dynastien, wie auch Refugien, Kontrollen, Systeme und Menschen, die versuchen entweder mit dem System zu leben oder sich dagegen auflehnen, oder man trifft auf manche wie Diana, die selbst wenn sie es nicht wollte, dazu ausersehen sind mehr zu sein und sich nicht zu verstecken.
Die Idee mit dem geballten Kontrollsystem über die Bürger ist nicht neu, aber es wurde hier absolut gut umgesetzt und hat mich fasziniert.
Alleine schon das Zusammenspiel zwischen einem Rebellenanführer und seinem Vermächtnis werfen schon von Anfang an Fragen auf die sehr interessant sind von der Idee her. Dazu die Protas, die hier durch ihre Ängste und auch ihrer gesamten Art eine interessante Charakteristika bieten.
Leider muss ich etwas anmerken das man aber ausbessern kann, da mein Lesefluss ab und an gedämpft wurde, da noch Fehler drin sind, sei es in der Satzgestaltung wie auch in der Rechtschreibung, wären dieses bitte nochmal zu überprüfen.
Trotz allem ein Auftakt der mir gut gefällt.
Eine Welt des Systems und der vollständigen Kontrolle …
Genau in dieser Welt treffen wir auf die Eintracht, die alles und jeden unter Kontrolle hat.
Ich persönlich stelle mir das schaurig vor, dass man nur eine gewisse Mahlzeit zu sich nehmen darf und man mich komplett kontrolliert, was ich esse, wie lange ich mich ausruhen oder schlafen darf und was ich denke. Nein danke.
Da ist der Komfort den sie den Mitgliedern hier vorspielen ein Witz, wie z. b. das man immer eine perfekte Körpertemperatur hat, da die Räumlichkeiten auf einen abgestimmt sind und dann der nicht vorgespielte Raum um die Wohnkomplexe, die nicht aus sattem Grün bestehen, sondern aus dichtem Nebel, der grusliger nicht sein könnte.
Dazu Schutzmaßnahmen und auch Unterhaltungen die bis aufs kleinste Detail überwacht werden, sogar von den Gefühlen die man dabei empfindet wenn man jemanden trifft.
Was ich interessant finde ist die Zeitrechnung die dem Leser Diana gerade im Novalis des Jahres 217 kennenlernen lässt. Zur Info, die Eintracht selbst wurde 165 bis 166 gegründet.
Dazu die düstere und hoffnungslose Atmosphäre mit der sich die Menschen abgefunden haben oder einfach wegsehen ist hier gut umgesetzt, wie auch die Infos über den Krieg.
Ein toller Auftakt.
Ein interessanter Auftakt!
Eine Gefahr für das Kollektiv der Eintracht.
Reihe
– Die Eintracht
– Die Zwietracht (Vö. Ende 2019)
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