Ich möchte euch heute mal noch erzählen, was ich letzte Woche auf der Frankfurter Buchmesse so alles erlebt habe. Wenn ihr mir bei Instagram und/oder Facebook folgt, habt ihr vielleicht schon einiges davon gesehen. Letztes Jahr hatte ich ja ausgesetzt… mangels Lust und Motivation. Da kannte ich noch nicht so viele der netten Buchmenschen, die sich auf der Messe tummeln und ich hatte keinen Anreiz, mich der Menschenmasse zu stellen, „nur“ um ein paar (tausend) Bücher anzusehen.
Dieses Jahr was das anders. Seit ich nicht mehr nur Rezensionen schreibe, sondern mit meinen eigenen Social Media Kanälen in der Welt der Bücher unterwegs bin, habe ich so viele tolle bloggende und schreibende Menschen kennengelernt, dass ich richtig Lust hatte, ein Teil dieser verrückten Welt zu sein.
Also kam der Kobold am Mittwoch aus dem Bücherbrunnen gekrabbelt und hat sich auf den Weg gemacht nach Frankfurt. Ich hatte schon ein bisschen Schiss, dass ich die riesige Messe und die ganzen Leute nicht gut ertragen kann. Meine „Freunde“ Sozialphobie, Agoraphobie und Panikstörung sind schließlich immer mit dabei wenn ich das Haus verlasse. Und ja, es war ein anstrengender Tag, es war laut, es waren viele Leute da und ich war durchgehend gestresst. Aber es war auch eine lohnende Erfahrung und ich würde es wieder tun. Habe es wieder getan, genau genommen. Am Freitag nämlich. Aber hier erst mal einpaar meiner Eindrücke vom Messe-Mittwoch: Vormittags bin ich durch die Gänge gestreunt und habe vor lauter Augen aufreißen vergessen Bilder zu machen. Eine Menge Leseproben, Visitenkarten und ähnliches habe ich aber erbeutet, die mir bei der Auswahl von neuem Lesematerial helfen sollen. Ich hab ja noch nicht genug Bücher ;)
Ich
selbst war von Freitag bis Sonntag auf der Messe – wobei der
Freitag noch ein
Fachbesuchertag war. Obwohl sozusagen die »Privatleser« noch nicht
dabei waren, war die Halle schon stark gefüllt. Blogger, Autoren,
Verleger und Presse wühlten sich durch die Stände, erkundigten sich
nach Neuerscheinungen und nicht selten kauften sie bereits ihren
persönlichen Lesestoff.
Eindrucksvolle und schonungslos ehrliche Einblicke in das Leben zweier Kinder, das von einem unerwarteten Abenteuer durcheinandergewirbelt wird. Obwohl einige Aspekte der Handlung nicht ganz meinen Geschmack treffen, bin ich sehr beeindruckt und kann das Buch auf jeden Fall empfehlen!
„In aller Ruhe friedlich durch den Dschungel
spazieren, das ist gut! Dabei mit einem Nashorn frontal
zusammenzustoßen, das ist schlecht!“ (aus dem Klappentext)
Mit „Das ist gut! Das ist schlecht!“ kommen wir heute zu einem Buch, das alt und neu zugleich ist. Veröffentlicht wurde es zwar bereits 1963, aber auf Deutsch ist es erst seit Februar 2019 erstmals bei Prestel Junior erhältlich. Übersetzt wurde es von Kathrin Köller.
Verfasserin Joan M. Lexau und Illustratorin Aliki haben hier eine
zauberhafte und urkomische Geschichte erschaffen, die für Kinder ab
3 Jahren empfohlen wird. Ich hatte auch mit knapp 37 viel Spaß daran
:D
Um nicht gefressen zu werden erzählt „Junge“ seinem Gegenüber
„Tiger“ eine Geschichte, die sein Gesprächspartner immer mit
„Das ist gut!“ oder „Das ist schlecht!“ kommentiert.. Die
Mimik dazu ist toll dargestellt und super lustig, auch die Geschichte
selbst hat ein geniale Pointe. Den Stil der Illustrationen finde ich
sehr ansprechend, sie wirken charmant altmodisch, freundlich und
haben ein harmonisches Farbschema. Ein tolles Kinderbuch, das
unterhaltsam und intelligent zugleich ist und deshalb mein Favorit
unter den neu entdeckten Schätzen!
Morgen ist es soweit: Bei einem kleinen Gewinnspiel könnt ihr
eines der vorgestellten Bücher gewinnen! Welches es ist und was ihr
tun müsst um zu gewinnen, verrate ich euch morgen Ich freue mich,
wenn ihr nochmal rein schaut!
Die hier abgebildeten und aufgeführten Cover sind das Eigentum des jeweiligen Verlages bzw. Schriftstellers und dienen nur zur Veranschaulichung für den Leser.
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