*** Rezensionsexemplar ***

Eine gefahrvolle Reise beginnt.

Die Artus-Saga.
Eine Saga die mich schon in jungen Jahren in ihren Bann ziehen konnte. Mit Helden die für das Gute kämpfen.
In Cursed dagegen läuft die Neu-Interpretation etwas anders ab.
Und genau das hat mich neugierig gemacht.

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Kurzbeschreibung

Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr.

England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur eines bleibt ihr: ein geheimnisvolles Schwert, das sie zu einem gewissen Merlin bringen soll. Doch als Berater des korrupten Königs Uther hat Merlin ganz eigene Pläne für das Schwert der Macht.
Begleitet von dem jungen Söldner Arthur legt Nimue sich mit den gefährlichsten Männern des Landes an, um ihr unterdrücktes Volk in die Freiheit zu führen …
(Auszug von Fischer TOR)

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Mein erster Eindruck

Nachdem ich hörte das auf Netflix “Cursed” läuft, war ich neugierig auf die Story, die eine Neu-Interpretation der Artus- Saga darstellen soll.
Hier lernt man Nimue kennen, die von anderen nach einem schrecklichen Zwischenfall in ihrer Kindheit gemieden wird.
Dabei ist Nimue eine Einzelgängerin wider Willen und steht vor der Herausforderung ihres bisherigen Lebens.
Interessant gestaltet, aber zwischendurch fehlt mir die Tiefe der Story um richtig reinzukommen.

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Meine Meinung

Wer kennt die Geschichte um Artus nicht? Ich z.b. bin ein großer Fan und war gespannt was mich mit Nimue und ihrer Geschichte erwartet.

Das ganze spielt in England wo die roten Paladine mordend übers Land ziehen und jeden der nicht in ihren Augen gläubig ist, foltern, verbrennen oder sofort Töten.
Die Grausamkamkeit unter der Führung von Pater Carden ist abscheulich und sehr gekonnt in Szene gesetzt.
Dabei ist eines der Dörfer die den Paladinen zum Opfer fallen, ihr Heimatdorf. Dort wo ihre einzige beste Freundin und ihre Mutter noch lebte.

Nimue ist wie es scheint, einzige Überlebende und muss den letzten Wunsch ihrer getöteten Mutter erfüllen und das Schwert das im Familienbesitz ist, einem gewissen Merlin bringen. Und genau da wurde ich hellhörig. Der Merlin…

Falsch … Dieser Merlin ist anders.
Er dient König Uther und liebt den Alkohol den er mit Vorliebe genießt, dabei scheint er verrückt zu sein, jedenfalls war dies mein erster Eindruck von ihm.
Und genau dem soll Nimue das Schwert bringen ohne genau zu wissen weshalb.

Diese Reise, die vor ihr liegt ist sehr gefährlich, da des Nachts Bestien im Wald lauern und Nimue schutzlos den Widrigkeiten der Natur ausgesetzt ist und auch noch die Paladine hinter ihr her sind.
Da wäre ich bestimmt schon verzweifelt. Nimue, die schon viel durchmachen musste und von anderen gemieden wurde kämpft sich weiter durch und trifft auf Arthur der ihr hilft. Dabei ist dieser Arthur ein notorischer Frauenheld und Söldner, was ich aber ganz interessant fand. Denn die Reise entwickelt sich zum Spießrutenlauf und hinter jeder Ecke lauert eine erneute Intrige.
Die Story war mir an manchen Stellen zu langatmig und deshalb muss ich hier Punkte abziehen, da ich nicht wirklich in die Geschichte reingekommen bin, auch wenn sie mit viel Liebe zum Detail wie auch den Zeichnungen gestaltet wurde.

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Fazit

Eine Interessante Idee, deren Umsetzung mich leider nicht voll überzeugen konnte.

Mehr Informationen:
Fischer TOR
Frank Miller (Autor/ Illustrator)
Thomas Wheeler (Autor)
Übersetzt von: Michelle Gyo , Petra Koob-Pawis.

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3 von 5 Sternen


1 Comment

  1. Marquerite

    31. August 2020 at 10:41

    Perfectly classic.

    Reply

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