Preis: 3,99€ [E-Book]
Seitenanzahl: 409
Meine Wertung: 5/5
Verlag: Impress
Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
erschienen am: Mai 2018
ISBN: 978-3-646-60439-9
Reziexemplar!
In einem Versuch der schwerkranken Millionenerbin Nina Rhinestone zu helfen, bringt sie ihre Tante und deren Freund sie nach Silent Rose, dem High Society Sanatorium.
Hier mitten in der Einöde sollen die Patienten weder kommunizieren mit der Außenwelt, noch sind sie sie in der Lage freiwillig wieder abzureisen.
Der Direktor des Anwesens versichert zwar immer wieder, es geschehe alles nur für die Gesundheit, aber Nina kommt sich kaum nach ihrer Ankunft entmündigt vor. Vor allem wenn man bedenkt dass einfach die Mobil Telefone von den Zimmern entfernt wurden während des Abendessens.
Nina versucht trotzdem sich hier zurechtzufinden und trifft nicht nur auf eine neue Freundin, sondern auch auf seltsame Vorkommnisse und Geheimnisse die im Verborgenen schlummern und die schon sehr bald gefährlich werden können.
Das Cover gefällt mir sehr gut mit der Rose vorne drauf, die passend zum Namen ist. Auch wie eine Rose Dornen haben kann, schien hier die Schönheit gefährlich anzumuten. Für mich passend und ein Eyecatcher. Ich liebe Blumen. 🙂
Die Autorin Isabell Schmitt-Egner hat hier eine spannende Geschichte verfasst, die einen Düster mitnimmt nach Silent Rose. Einer Einrichtung mit seltsamen Patienten und noch seltsameren Personal. Man hat immer das Gefühl das hier etwas nicht stimmt, auch wenn man nicht gleich weiß was und vor allem wie es sich auf den Verlauf auswirken wird.
Die Protas gefallen mir und entwickeln sich von ihrem erlebten und ihrer Chakteristika.
Für mich sehr gut gelöste Story und ich habe die Geschichte verschlungen.
Absolut empfehlenswert!
Eine mysteriöse Unterbringung…
Wenn man zur Genesung in ein Sanatorium gebracht wird, sind wir bei Nina Rhinestone, die sich von der Hoffnung ihrer Tante dass sie ihre Herzkrankheit in Silent Rose wieder in den Griff bekommen wird, nicht viel hält.
Allerdings will sie ihrer Tante nicht die Hoffnung rauben und lässt sich darauf ein.
Im Sanatorium Silent Rose erwarten Nina nicht nur Millionen schwere Erben wie sie einer ist, sondern auch der Earl of Dareford, kurz auch Henry genannt und ein echter Prinz und auch der seltsame Steven March, der ihr nicht geheuer ist.
Zum Glück trifft Nina auch auf Karen, mit der sie sich sehr gut versteht und die ihr Auskunft über die verschiedenen Patienten geben kann.
Nina versucht sich einzuleben, auch wenn sie das Gefühl hat das es ihr nach ihrer Ankunft immer schlechter geht. Aber das kann ja auch Einbildung sein, denkt sich Nina, da sie hier mehr unterwegs ist als bei sich zuhause.
Nachdem aber dramatische Ereignisse passieren und Nina einem Geheimnis auf die Spur kommt muss sie sich entscheiden. Den von dieser Entscheidung hängt ihr Leben ab.
Ich liebe die Spannung die sich immer weiter aufbaut und dann in einem fulminanten Höhepunkt zum Vorschein kommt. Und ich muss gestehen ich hab es nicht kommen sehen. Ich war schon am Anfang auf völlig falscher Fährte.
Absolut empfehlenswerte Geschichte die mich begeistert hat!
Ein Leben, Geheimnisse die einen umgeben und die Frage nach dem Warum.
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karin
4. Mai 2018 at 16:03Hallo liebe Susanne,
diese Autorin kenne ich auch ….Vampirromane sind zum Kotzen….habe ich von Ihr gerne schon gelesen…total lustig und wirklich mal etwas anders als der übliche Einheitsbrei, der sonst so geschrieben wird…
LG..Karin..
Solara
4. Mai 2018 at 16:05Ja der Schreibstil ist einfach Super und auch die Ideen. “Vampirromane sind zum kotzen” hat mir auch sehr gut gefallen. 🙂