Blanvalet
Preis: 8,99€ [D, E-Book] & 9,99€ [Print]
Seitenanzahl: 480
Meine Wertung: 5/5
Verlag: Blanvalet
erschienen am: Dezember 2014
ISBN: 978-3442264056

Kurzbeschreibung

Elaines magische Gabe ist bestenfalls durchschnittlich und reicht gerade
aus, um ihr eine Stellung in der Großen Bibliothek der Goldenen Stadt
zu verschaffen. Aus Versehen löst sie dort einen uralten Zauber aus, der
das gesamte Wissen der Bibliothek in ihren Kopf überträgt. Obwohl
Elaine die dazugehörige Magie fehlt, lenkt ihre Kenntnis der stärksten
Zaubersprüche die Aufmerksamkeit der Mächtigen auf sie. Doch noch
während sie darum ringt, mehr als eine Trophäe des Adels zu sein, kommt
ihr ein schrecklicher Verdacht. War der Vorfall von langer Hand geplant?
(Auszug von Blanvalet)

Cover

Das Cover hat mich gleich in seinen Bann gezogen mit dem Einblick einer
jungen Frau wie es scheint die in ihren Händen eine Menge Magie hat. Und der Rest
wie der Titel haben mich begeistert.
Toll und harmonisch ausgewählt und für mich ein Eyecatcher.

 

Charaktere

Elaine Elternlos ist zwar etwas magisch begabt, aber hat keine Eltern und
keinen Stammbaum. Zudem ist sie auch noch sehr schüchtern und darauf bedacht
keinem zur Last zu fallen.

Daria ist Elaines beste Freundin und eine Reisende die von anderen eher
gemieden werden. Sie ist spontan und lebt ihr Leben und weiß wie man sich vergnügt
aber sie ist auch eine Freundin auf die Verlass ist.

 

Schreibstil

Der Autor Christopher Nuttall hat einen tollen flüssigen Schreibstil der mich in Elaines Welt und in die
goldene Stadt mitgenommen hat.

Interessant fand ich die Erzählung von Elaine und ihrer Vergangenheit und
die Spurensuche danach und wie die verschiedenen Regeln untereinander sind auch
im Gesellschaftlichen Bereich.Und das sie sich im laufe der Geschichte wandelt.

Meinung

Wenn man an diesem Tag bloß lieber im Bett geblieben wäre…

Das wäre für Elaine vielleicht besser gewesen. Aber erstmal zum Anfang.
Elaine ist eine Waise und weiß nichts über ihre Herkunft, außer der Tatsache
das Lord Howarth ihr Vormund wurde an ihrem 13 Geburtstag.

Unsicher warum sie nur ein wenig magisch begabt ist und mit viel Glück die
Schule der Einzigartigen absolvieren konnte ist Elaine froh nicht weiter
aufzufallen und so arbeitet sie mit liebe in der Großen Bibliothek.

Aber an diesem einen Tag ist alles anders. Nicht nur das sie auf ihre
ehemalige Schulkommilitonin Millicent trifft die sich bei ihrem Adelstitel und
ihrem Rang jedwede Frechheit herausnimmt und Elaine gerne mit den Spitznamen Froschauge
tituliert.

Ist auch noch in der Stadt ein großes Aufgebot an Magie, denn nicht nur Millicents Tante Lady Lichtspinner oder die anderen sind darauf bedacht der neue Erzhexer zu werden, denn der alte liegt im Sterben und der Thronfoler ist seit langem verschwunden. Sondern ihr Wissen vorher zu kräftigen.

Aber Elaine bleibt korrekt und sucht Millicent die Bücher zusammen.

Aber
nachdem sie später dann die Kiste eine Herzogs aufmacht und in seinem Nachlass
ein Buch findet und es versucht zu öffnen.
Passiert etwas was uns wieder zu meinem Einstieg bringt mit dem wäre sie nur im Bettt geblieben.

Denn genau dieses Buch enthält nicht
nur einen Fluch sondern stellt mit Elaine etwas an, was im Grunde mit der
Todesstrafe verbunden ist.

Aber erstmal erwacht Elaine bei den Heilern auf der Krankenstation und kann
froh sein lebend zu erwachen.

Und zu allem Übel taucht auch
noch Zorn auf, seines Zeichens Inquestor und befragt Elaine zu dem
Vorfall.
Und Elaine kann sich zum Glück erst später erinnern und zwar das sie
nun das gesamte Wissen  der großen Bibliothek absorbiert hat mit Millionen
von Büchern und Zaubern, dabei auch welche auf die eigentlich die Todesstrafe
steht und genau das geht Elaine durch den Kopf.

Denn der Zauber und das Wissen
verschwinden nicht und Elaine ist sich der Geheimhaltung zum Schutz vor sich
selbst und anderen bewusst.

Aber Elaine wandelt sich und geht auf Spurensuche.
denn nichts geschieht ohne Grund….

Fazit

Für mich eine tolle Geschichte die ich sehr weiterempfehlen kann.

5 von 5 Sternen

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