Little Miss Ivy

by , on
Sep 29, 2015

cbj

Preis: 14,99€ [D, Broschiert] & 11,99€ [E-Book]
Seitenanzahl: 320
Meine Wertung: 5/5
Verlag: cbj
erschienen am: September 2015
ISBN: 978-3570171264


Kurzbeschreibung

In diesem fantastischen Werk das mich mehr als einmal zum Schmunzeln
gebracht hat, begegnen wir der 12 Jährigen Ivy Pocket, ihres Zeichens Kammerzofe
und ein Allrounder mit Fähigkeiten die ihresgleichen suchen.
Für mich eine tolle
Situationskomik, denn Ivy denkt sie ist ein Ausbund und eine Bereicherung in
ihrem Umfeld, wobei sie mehr als einmal das größte Chaos anstellt und wie ich
finde es hervorragend zur Geltung bringt, das sogar eine Baronin die Flucht
ergreift und zwar still und heimlich….

 

 

Cover

Das Cover ist wie ich finde in Eyectacher mit der liebenswerten und wirklich
zu guten Ivy Pocket die es, auch wenn sie es selbst nicht weiß…Faustdick hinter
den Ohren hat.
Für mich eindeutig gelungen und mit der Uhr die Ivy bei sich hat
auch sehr passend…. ;)

 

Schreibstil

Der Autor Caleb
Krisp

hat einen tollen flüssigen und bildhaften Schreibstil der mich gleich zu
Anfang in die Welt der 12 Jährigen Ivy mitnahm und ich gleich mal schmunzeln
musste.
Denn Ivy ist einfach eine Protagonistin die man lieb gewinnt auch wenn
man versteht warum andere am liebsten vor ihr flüchten wollen!
Toll gemacht und
die Idee dahinter gefällt mir und ich bin schon auf mehr gespannt.

 

Meinung

Wenn sich die Zufälle mehren…

Dann sind wir bei der 12 Jährigen taffen und total selbstbewussten Zofe Ivy
Pocket angekommen, die sich selbst als Ratgeber in allen Situationen sieht.

Allerdings sieht das ihre derzeitige Gräfin Karbunkel nicht wirklich so und
nach einem desaströsen Dinner in Paris ist die Gräfin kurzerhand geflüchtet
nach der Blamage die Ivy im Hotel beim Essen mit lauter wichtigen Persönlichkeiten
angerichtet hatte.

Ivy versteht nicht weshalb dies passieren konnte und geht gar schon von einer
geistigen Ohmnachtung der Gräfin aus, da wird sie schon zur Herzogin von Trinity
bestellt. Zum Glück für Ivy, denn mit fast nichts außer ihren Kleidern wäre sie
in Paris auf der Straße gelandet, denn Ivys letzte Herrin wohnt in London und
das ist ja nicht mal gerade um die Ecke.

Also macht sich Ivy auf zur Herzogin um sie aschfahl und dem Tode geweiht
wie es scheint aufzusuchen und eine sehr außergewöhnliche Bitte oder in diesem
Fall Auftrag zu erhalten.

Denn die Herzogin bittet Ivy dem 12 Jährigen Mädchen Mathilda Butterfield
einen Besuch abzustatten auf Schloss Butterfield Hall und ihr einen magischen Diamanten
zu bringen.

Nun weshalb sollte die uralte Gräfin einem zwölfjährigen Mädchen
etwas vermachen und dann noch so etwas wertvolles?
Genau diese Frage ist mir
auch durch den Kopf gegangen und schnell erklärt. Denn Die Herzogin von Trinity
ist befreundet gewesen mit der Oma der kleinen und zwar Lady Elisabeth, bis sie ein
Streit wegen eines jungen Gentlemans zum Bruch geführt hatte.
Der Schmuck für die kleine soll
ein Friedensangebot sein. Und der Brief soll Lady Elisabeth übergeben werden und
der Diamant muss dem Geburtstagskind nicht nur überreicht werden sondern umgehangen.
Sehr seltsam denkt ihr…
Das dachte ich auch, aber es kommt noch mysteriöser
denn der Diamant um denn es hier geht ist auch kein normaler sondern wie ich es
sagen würde etwas ganz ganz…besonderes.

Es ist eine Halskette mit einem Uhrendiamanten
der versteckt in einem Klavier schlummerte und der außergewöhnliche Kräfte hat,
wie zum Beispiel in die Zukunft zu sehen aber auch die Vergangenheit und die
Gegenwart werden davon nicht ausgenommen.

Jedenfalls ist an diesen Auftrag nicht nur wie es scheint der letzte Wille
der Herzogin geknüpft, sondern auch Bedingungen wie z.b. das Ivy die Halskette
nie selbst ausprobieren darf und das die Kette auch niemand vor dem Ball zu sehen bekommt, außer Mathilda Butterfield, die darf den Schmuck tragen.
Als Belohnung erwartet
Ivy nicht nur eine Überfahrt in ihre alte Heimat London, sondern auch noch
einen staatlichen Betrag von 500 Pfund. 50 Pfund gleich und 450 Pfund bei der Ankunft
in London.

Allerdings wäre das ja alles wie es wäre, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre…

Denn genau jetzt kommt der Haken oder in dem Fall riesen Haken.
Denn es
scheinen Gauner und Mörder hinter dem Schmuckstück her zu sein, weil Ivy wenig
später auf ihrer Schiffsreise feststellen muss das die  Herzogin  kurz nachdem Ivy das Hotel verlassen hatte, ermordet vorgefunden wurde.
Nun denn, Ivy Pocket ist zwar alles auch ängstlich,
aber sie hat auch einen starken Willen und ist demnach auch gewillt diesen Letzten
Wunsch zu erfüllen.

Eine Haarsträubende Reise mit genialer Komik gespickt, erwartet hier den Leser
oder in dem Fall mich und ich kann nur sagen einfach Klasse geschrieben und ich
bin begeistert.

Fazit

Absolut empfehlenswert und gelungen!!!

 

5 von 5 Sternen

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