
Messebericht LBM2018
Freitag
Wieder ist ein Jahr vorbei und die Leipziger Buchmesse öffnete ihre Pforten. Früh um 10 Uhr ging’s los, gleich nachdem ein Rucksack voll Snacks und Getränke in das Auto geflogen war. Auf der Autobahn war es erstaunlich übersichtlich und nur ein paar Schneeflöckchen (und laute Musik) begleiteten mich auf der Reise. Nach dem obligatorischen Kampf um einen Parkplatz und dem Papierkram am Presseeinlass, hieß es, sich erst einmal einen Überblick verschaffen.
Die Messe war gut, doch aushaltbar besucht und so konnte ich mir ohne Rangeleien einen ersten Überblick verschaffen. Die Hallen waren thematisch gut aufgebaut, es gab sogar ein größeres Areal für Onlinedruckereien, was besonders für Selfpublisher, die erwägen ihre Buchbabys mal als Taschenbuch selbst herauszubringen, interessant sein dürfte.
In der Glashalle tummelten sich wieder die kunterbunten Cosplayer, da das Licht dort am besten für gute Fotos geeignet ist. Allerdings haben einige Fotografen erneut ein halbes Studio mitgebracht, was sehr viel Platz einnahm. Den hätte man auch für Besucher nutzen können, zumal der Außenbereich durch das Winterwetter nicht wirklich nutzbar war. Das war etwas anstrengend, zumal man auch ohne solchen Equipment sehr gute Bilder machen konnte.