Preis: 9,99€ [D, E-Book] & 15,00€ [D, GB]
Seitenanzahl: 112
Meine Wertung: 5/5
Verlag: Penguin Verlag
erschienen am: November 2018
ISBN: 978-3328600718

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Reziexemplar!

Kurzbeschreibung

Ein interessanter Brief über eine Tradition, die sich seit Generationen von Lindwürmer festsetzte und die einen an unsere Weihnachtstage erinnern.
Walter Moers stieß auf einen sehr interessanten Briefwechsel zwischen Hildegunst von Mythenmetz und denn Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer.
Darin beschreibt Hilgedunst von Mythenmetz die alljährliche Tradition, zu den letzten 3 Tagen im Jahr, deren die Lindwürmer mit Aufregung und einem Maß an Hyperaktivität begegnen: Das Hamoulimepp.
Aus dem Briefwechsel geht hervor, dass das Hamouli und der Mepp Geschenke bringen zu denen die brav waren und auch auf ihre Dichtpaten gehört haben und zu denen die nicht brav waren, ja da kommt dann der Mepp.

Vielleicht denkt ihr jetzt es ist Interessant und für Hildegunst von Mythenmetzt ein Fest, das ihm sein Dichtpate mit 29 jungen Jahren, in denen er fast selbst noch ein Kleinkind war erklärte, dass es ein Fest der falschen Vorspiegelungen ist.
Aber dazu, ihr Lieben, mehr in diesem außergewöhnlichen Brief. (zwinker)

 

 

 

Cover

 

Das Cover ist klasse und passt mit der Schrift sehr gut zum Inhalt und zum Titel.
Die Schneeflocken, die auf die Lindwurmfeste schneien, und dazu die Frage was Weihnachten auf der Lindurmfeste zu suchen hat.
Dazu die wundervollen Illustrationen von Walter Moers und Lydia Rode.

 

 

 

Schreibstil

 

Der Autor Walter Moers hat hier wieder eine wundervolle Geschichte aus Zamonien, in Form eines sehr interessanten Briefes von Hildegunst von Mythenemetz herausgebracht, die mich mehr als einmal schmunzeln ließ. Denn für den Protagnisten war das Hamoulimepp nicht mehr dasselbe, nachdem er mit 29 Jahren die Wahrheit erfahren hatte.
Einfach nur klasse und ich liebe den Schreibstil, die Ironie und das gesamte Setting das der Autor hier erschaffen hat.

 

 

Meinung

 

Ein Fest mit Folgen…

 

Nun, wenn man denn so will.
Denn für Hildegunst von Mythenmetz ist dieses Fest ein Schrecken, dem er sich nur zu gern entzieht, vor allem da er jetzt weiß, dass alles was man ihm über das Fest bis zu seinem 29 Lebensjahr erzählt hat, gelogen war.

Erst sein Dichtpate eröffnet ihm die grausige Realität dass das Hamouli und der Mepp nicht echt sind und somit nur als Geschichtsvorlage dienen und dass die Geschenke auch woanders herkommen.

Da fragt sich natürlich nicht nur Hildegunst, wie der geneigt Leser, in dem Fall ich, warum die Lindwürmer das machen, und ich denke aus demselben Grund wie wir, um im gemütlichen Miteinander ein Fest zu feiern und die besinnlichen Stunden zusammen zu genießen.

Nun ja, theoretisch denkt ihr ein schönes Fest, aber praktisch ist es manches Mal stressig und stressiger.
Ja, so ergeht es auch den Lindwürmern und da ist alles gegeben wie bei uns. Nur bei denen ist es zum Beispiel so, dass die Hamoulimeppbäume anders heißen und das Essen unter Garantie nicht nur anders heißt, sondern auch anders schmeckt, wobei den Geschmackstest, ihr lieben Leser, werde ich hier nicht machen. (zwinker)

 

 

Fazit

 

Eine tolle Geschichte die hier wunderbar in Form eines Briefes umgesetzt wurde.
Ein Fest zum Staunen.

 

 

5 von 5 Sternen

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