Hallöchen ihr Lieben!

Ich bin mega-aufgeregt!
Heute treffe ich ein paar ganz besondere Menschen in
Skyscrape. Diesen vielschichtigen Ort kenne ich ja noch gut von meinem letzten Besuch …

Als Reporterin hat man es wahrlich nicht einfach – vor allem, wenn unser Nachrichten-Sternchen Bianca sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Ich kam bei dem Treffen mit dem Syndikats-Boss ganz schön ins Schwitzen!

Wenn ihr mehr über unsere Nachrichten rund um Skyscrape erfahren wollt, solltet ihr mal bei unserer FB
Veranstaltung
vorbeischauen oder ihr schaut bei meinen Release Party Beitrag zu Cyberempathy vorbei, in dem alle Links zu den Beiträgen aufgelistet sind.

Heute führt mich meine Recherche hinab in die raue Unterstadt. Als sich der Aufzug hinter mir schließt, bereite
ich mich innerlich darauf vor, bald ganz allein mit meinen Emotionen zu sein.

Während der Fahrt hinab in die Tiefe, habe ich für euch noch ein paar Tour-Daten, mit Infos rund um die Welt von Cyberempathy – und die haben es in sich!

Sa. 03.03.2018                                                                                          So. 04.03.2018
Buchvorstellung                                                                                            Emotionsvernetzung
 Ann-Sophie von Reading is like taking a journey                Teja von Gwynnys Lesezauber

Mo. 05.03.2018                                                                                     Di. 06.03.2018 
Die Stadt “Skyscrape”                                                                              Charakter- Vorstellung
Charleen von Charleens Traumbibkiothek                               Bei Susanne von Magische Momente

Mi. 07.03.2018                                                                                     Do. 08.03.2018
Menschliche Optimierungen                                                                 Protagonisten Interview
Bianca von Bibilotta                                                                           Bei mir ;)

Fr. 09.03.2018                                                                                       Sa. 10.03.2018
Interview mit dem Autor                                                                  Kann man noch in den Lostopf hüpfen
Katharina von booksline                                                                                                          

So. 11.03.2018                                                                                       Mo. 12.03.2018 
Kann man noch in den Lostopf hüpfen                                    Gewinnerbekanntgabe bei Bücher aus dem Feenbrunnen  

 

 

Während ich die Packung Muffins – mein Mitbringsel zu dem Treffen – in meinen
Händen hin- und herdrehe, überlege ich, wer mich wohl alles empfangen wird. Mit
Leon habe ich das Treffen vereinbart, aber er wollte noch weitere Personen
mitbringen, damit ich mehr Einblicke erhalte.

Ich tippe noch schnell auf dem Holo-Display meiner mobilen Internetkonsole
herum und wische durch die Angebote des Gedankenreich-Verlages (www.gedankenreich-verlag.de).
Dort habe ich mir Informationen zu diesem Auftrag besorgt.
Man kann dort das Buch auch vorbestellen und bekommt geniale Lesezeichen mit
dazu!  ?
Man sieht auf ihnen nicht den Einband, sondern das was einen in
Skyscrape erwarten kann. ;)
Mehr dazu erfahrt ihr hier,. ;)


Hups … ich merke, wie sich der Aufzug verlangsamt. Okay, jetzt bin ich
nervös.
Es öffnet sich langsam die Tür und ich glotze verdattert auf einen Haufen Müll.
Nicht mehr und nicht weniger. Irgendwo dazwischen sehe ich ein Fleckchen
Straßenasphalt. Umrahmt wird die Szenerie von kalten, werbeholografielosen
Gebäuden. Als ich vorsichtig durch den Dreck stiefele, wird mir mulmig zumute –
ich fühle mich beobachtet. Auf einmal sehe ich einen jungen Mann auf mich
zukommen. Ich krampfe meine Finger um die Muffinpackung, aber merke dann
schnell, dass es sich um Leon handelt. Ich seufze erleichtert.

Leon:
»Hallo Susanne, willkommen im Abfall der Oberstadt.«, lacht er und kratzt
sich an der Schläfe.

Susanne:
»Hallo Leon. Es ist etwas … unsauber hier«, murmele ich. »Lass uns schnell ein
andres Plätzchen suchen. Ich habe die Muffins. Wo bekommen wir Kaffee her?
Gib’s sowas hier unten überhaupt? Ogott, sag mir nicht es gibt hier keinen
Kaffee!! Und wo sind die anderen?«

Leon:
»Langsam, langsam! Ich muss dich gleich entführen. Rade wurde von Skylynn
zu einem Rennen beordert und er kann einfach nicht Nein sagen, wenn es
darum geht, seinen Hals zu riskieren.«

Susanne:
»Rade? Skylynn? Sind das die erwähnten anderen Kontakte? Okay, das soll
heißen kein Kaffee mit euch?«

Leon:
»
Doch, nur mit dem Geruch von Kraftstoff in der Nase und dem Geschrei der
Schaulustigen im Ohr. Komm, wir müssen los.«

Kaum ausgesprochen schnappt er auch schon meine Hand und flüstert mir zu, ich
solle selbstbewusst und gemächlich laufen. Beim Beobachten der Gegend verstehe
ich, warum er das sagt. Okay, das ist ja wie als wenn man von Hunden verfolgt
wird! An mehreren Ecken stehen zwielichtige Gestalten, die uns mustern und mir
nicht ganz geheuer vorkommen. Als wir endlich eine größere Straße erreichen,
die mit grellen Lichtern beleuchtet wird, führt er mich zu einem rostigen
Fluggleiter. Die Türen öffnen sich und ein langes Bein, dessen Fuß in einem
mörderisch hohen Absatzschuh steckt, schiebt sich hinaus.

Lux:
»Ihr habt ja ewig gebraucht – noch eben ein Nümmerchen geschoben?«, begrüßt uns
breit grinsend eine große rothaarige Frau, an deren Hintern seltsamerweise ein
Schwanz hin- und herwedelt.

Leon:
»Sei artig, Lux. Das hier ist Susanne, die erwähnte Reporterin.«

Lux:
»Wenn ich artig wäre, dann wäre ich arbeitslos.«, kichert sie und hebt
grüßend ihre Hand.

Susanne:
Ich grüße grinsend zurück und irgendwie ist mir Lux auf Anhieb sympathisch.
»Ich muss sagen, ich finde deine veränderte Genetik interessant. Wie kommst du
mit ihr zurecht und mal ehrlich … warum hast du hinten einen Schwanz? Ich
meine, du bist doch nicht eine Art Cat-Woman, oder doch?«

Lux:
»Warum ich ‘nen Schwanz hab’?«, fragt sie, dreht sich um ihre eigene Achse und
streckt mir ihr Hinterteil entgegen. »Mit dem Ding stehe ich auf der selben
Stufe wie ‘n Kerl – ist doch klar!«

Sie dreht sich wieder zu mir und ihr breites Grinsen verrät, dass sie kein
einziges Wort davon ernst meint.

Leon:
»Ihr könnt euch im Wagen weiter beschnuppern. Los, wir wollen zur Rennbahn:
Ein bisschen Wetten und notfalls Rade zusammenflicken.«, sagt Leon und schiebt
mich in den Gleiter.
Lux schwingt sich hinter das Steuer, Leon nimmt auf dem Beifahrersitz Platz.
»Susanne – du solltest dich anschnallen.«

Lux:
»Das Ding hat keine Sicherheitsgurte«, gurrt Lux und startet den Motor.

Leon:
»Auch das noch … Susanne, halt dich einfach irgendwo gut fest«,
rät er mir. »Ein Gebet könnte auch nicht schaden.«

Susanne:
»Wie ein Gebet?«
Kaum ausgesprochen rast sie los, sodass ich mich an Leons Sitz festkralle.
Dabei muss ich auch noch schauen, dass sich die Muffins nicht auf den Sitzen
verteilen.
»Fährst Du immer so?«

Lux:
»Was macht es für einen Sinn, keine Verkehrsregeln zu haben, wenn man sich
selbst welche erschafft?«, antwortet sie schulternzuckend und weicht gerade noch
so einer Straßenüberführung aus. »Zu irgendetwas muss die Unterstadt ja gut
sein!«

Leon:
»Das Gute daran ist, wir sind schnell an unserem Ziel – wenn wir es denn lebend
erreichen.«, keucht Leon und hält den Blick starr geradeaus gerichtet.

Susanne:
Nachdem wir unsere Höllenfahrt halbwegs gut überstanden haben, bis auf das
mein Magen revoltiert, sehe ich eine Fläche, auf der sich Menschentrauben
bilden. Wir fliegen gemächlich über sie hinweg bis zu einem Hangar, der eher
aussieht wie eine Flughalle. Lux setzt den Gleiter sanfter ab, als erwartet,
und wir steigen aus. Ein Geruch von Öl und verbranntem Kunststoff schlägt mir
entgegen. Leon geht voran und hebt seine Hand in Richtung einer jungen Frau mit
zwei kybernetischen Armen. Sie steht neben einem seltsamen, flachen Gefährt,
was ein klein wenig über dem Boden schwebt. Sie hebt den Kopf und zwei
unterschiedlich farbige Augen blicken uns entgegen.
»Hallo!«, rufe ich aus und sie winkt uns zu.

Lux:
»Hey, Skylynn – was macht dein neustes Bike? Sieht eher aus wie ein schwebender
Pfannkuchen«, kichert sie, das Gefährt umrundend.

Leon:
»Wo ist unser Hau-drauf? Sollte Rade nicht eigentlich startklar sein?«

Skylynn:
»Der wollte noch etwas Spionage betreiben. Rausfinden, was die anderen so drauf
haben«, erklärt sie schulterzuckend. »Das bedeutet vermutlich soviel, wie ein
paar Schädel zu Brei schlagen oder Mechaniker-Miezen flachlegen.«

Susanne:
»
Hallo Skylynn, schön Dich zu treffen. Ich bin gespannt, wie so ein Rennen
bei dir verläuft und vor allem: Wie kommt es das du kybernetische Arme hast,
war das gewollt? Ich weiß, ich bin neugierig, aber das bringt mein Beruf so mit
sich.«, frage ich sie zwinkernd.

Skylynn:
»Die Meisten machen so etwas absichtlich – eben eine Verstärkung des Körpers.
Bei mir war es nach einem Zusammentreffen mit einem Schnitzer ein notwendiges
Übel. Jetzt bin ich aber froh sie zu haben – erleichtert mir die Arbeit
ungemein!«

Susanne:
»
Das glaub ich Dir, du bist ja megaschnell mit den Armen! Ja, die Schnitzer
sind das Letzte und der Handel blüht leider. Ich habe das schon von meiner
Kollegin mitbekommen. Nun möchte ich aber mal ein paar News von euch erfahren.
Ich meine, etwas von euch. Wie habt ihr euch kennen gelernt?«

Leon:
»Bei einem Autorennen, bei dem Rade für Skylynn fuhr.«

Lux:
»Ich glaube, Susanne will spannendere Sachen erfahren«, meint Sie und wedelt
gelangweilt mit der Hand. »Rade hat Skylynns Ärmchen gerettet. Er hat mal meine
Freier verprügelt, so haben wir uns kennengelernt. Tja, und Leon war zufällig
da, als ich mich mal wieder bei ihm dafür … bedanken wollte.«

Leon:
»Du bist eingebrochen«, brummt er.

Lux:
»Nicht direkt – ich nutze nur andere Zugangswege als Langweiler wie du. Tja,
und unser Bernsteinchen hier…«, sie nickt zu Leon. »…hat Rade in der Gosse
aufgegabelt – dabei ist Nächstenliebe jetzt nicht unbedingt seine Stärke.«

Susanne:
»
Das klingt ja spannend, das müssen
wir demnächst mal genauer auswerten. Lux, wie bist eigentlich auf die Idee
deiner Berufswahl gekommen? Sie ist nicht gerade … konventionell.«

Lux:
»
Nicht konventionell? Prostitution
ist das älteste Gewerbe der Welt – ich bin quasi höchst konservativ!“,
antwortet sie und schiebt demonstrativ ihre Hüfte zur Seite. „Der Job ist
intuitiv und einfach auszuführen, oder? Okay, okay, manchmal muss man seinen
Würgereflex unterdrücken.«

Susanne:
»
Das ist höchst … zweideutig …«,
stammele ich.

Skylynn:
»
Nein, war es nicht. Wir alle
wissen, wie sie es meint«, lacht sie.

Susanne:
»Sag mal, Skylynn, das klang vorhin, als wäre der Abschied deiner Arme nicht
freiwillig gewesen. Du erwähntest, dass du sie in deinem Beruf gut gebrauchen
kannst. Was genau tust du?«

Lux:
»Sie meint vermutlich, wenn du nicht gerade deinen Hintern bei einem Wettrennen
setzt«, flüstert sie.

Skylynn:
»
Ich bin Mechanikerin für alles.
Keine Spezialisierungen. Dafür vielleicht nicht so gut wie ein Kybernetiker,
aber ich kann dadurch gut querdenken«, sie verschränkt ihre stählernen Arme vor
der Brust und überlegt kurz. »Ich hab allerdings eine Vorliebe für schnelle
Rennfahrzeuge. Davon versteh ich was.«

Leon:
»
Manchmal frage ich mich
allerdings, ob du eher experimentsüchtig bist. Rade ist vermutlich der einzige,
der lebensmüde genug ist, deine Dinger zu fahren«, seufzt er.

Skylynn:
»Vielleicht«, sie lächelt unschuldig. »Er ist aber auch eine Art Versicherung.
Wenn das Ding nicht richtig funktioniert, wird er es trotzdem halbwegs sicher
ins Ziel schaffen. Er ist schließlich bis in die Haarspitzen durchoptimiert.«

Lux:
»Seien wir realistisch: Er ist ein personifzierter Toaster«, kichert sie.

Rade:

»Besser als ‘ne Nutte mit einem
Rattenschwanz«, hört man jemanden brummen.

Susanne:
Ich drehe mich um und sehe einen
hochgewachsenen Typen auf uns zukommen. Er hat schlohweißes Haar und auffällig
cyanfarbene Augen, die ganz klar nicht naturgegeben sind.
»Du bist vermutlich Rade?«, frage ich.
Er nickt nur bestätigend, geht schnurstracks auf Lux zu, schnappt sich ihren
Schwanz und beginnt mehrere Knoten hineinzufriemeln. Wenn sie mürrisch
dreinblickend versucht ihren Schweif wegzuziehen, greift er so blitzschnell danach,
dass ich kaum folgen kann. Als ihr Schwanz schließich aussieht wie ein mehrfach
verknotetes, altes Taschentuch, grinst er zufrieden. Lux verzieht ihre vollen
Lippen und wackelt mit dem knotigen Ding genervt hin und her.

Rade:
»
Steht dir viel besser«, lacht er
und steckt seine Hände lässig in zwei der unzähligen Taschen seiner zerrissenen
Jeans.

Susanne:
»Freut mich dich kennenzulernen. Du hast eine Ausstrahlung, da muss man zweimal
hinsehen.«

Lux:
»Ja, ich will ihn auch oft spontan mehrfach schlagen«, seufzt Lux.

Leon:
»Als ob du ihn je treffen könntest«, meint er lächelnd.

Rade:
»
Das tut sie, nur mehr in der
horizontalen«, er grinst breit, wendet sich dann mir zu und zwinkert
verschwörerisch. »Hey Susanne, Leon erwähnte, dass er dich heute mit vorbeibringt…
vor allem erwähnte er Muffins.«

Leon:
»Deine Höflichkeit ist wie immer bestechend«, er rollt mit den Augen.

Susanne:
»Schon okay«, ich lächele breit und öffne die Schachtel. »Gott, ich brauche
Kaffee!«

Rade:
»Jetzt sprichst du meine Sprache! Los, da hinten gibt’s welchen, der sogar ohne
chemische Geschmacksstoffe zu sein scheint«, erklärt er und deutet mit dem
Daumen über seine Schulter.

Susanne:
»Du scheinst wirklich gut gelaunt. Die anderen erwähnten ständig, dass diese
Rennen sehr gefährlich sind, aber dich stört das wohl nicht im Geringsten.«,
frage ich ihn auf dem Weg zum Getränkestand.

Rade:
»
Ich mag die Geschwindigkeit und
vor allem den Nervenkitzel dabei. Die Gegner sind meist alles andere als
ungefährlich. Die Strecken halsbrecherisch und die Fahrzeuge heiße Prototypen.
Außerdem kann man ordentlich Geld gewinnen. Alles genug Ansporn für mich«,
antwortet er, schnappt sich zwei Kaffees, zahlt dafür und drückt mir einen der
Becher in die Hand.

Susanne:
»Puh also … na ja, gefärbtes heißes Wasser eben«, murmele ich, nachdem ich an
dem Getränk genippt habe.

Rade:
»
Nicht so chic wie die Oberstadt,
aber es hat Koffein. Außerdem…«, er schnappt sich blitzschnell einen der
Muffins aus der Packung. »… ist es gerade nur zum Anfeuchten gedacht.«

Susanne:
»Hast du bei diesem Rennen einen besonderen Gegner?«, frage ich und beobachte
ihn, wie er, ähnlich einem gierigen kleinen Jungen, das Gebäck vertilgt.

Rade:
»
Hmmh, nein, ich denke nicht. Ich
weiß zwar nicht, ob ein Syndikat bei irgendeinem mit drinhängt, aber das sind
so die üblichen Gestalten«, er blickt hinüber zu der Menschentraube. »Ist auch
egal – ich gewinne!«
Er grinst mich breit an und rollt mit den Schultern.

Skylynn:
»
Und wo ist unser Kaffee?«, seufzt
sie.

Susanne:
»Der ist eh widerlich«, rette ich Rade, dessen Gesicht sich erschrocken
verzogen hatte. »Lasst es bleiben.«

Leon:
»Man gewöhnt sich dran, glaub mir«, murmelt Leon.

Susanne:
»
Wie kommt jemand wie du hierher?
Ich hörte, dass du ursprünglich ein sehr angesehener Erinnerungskonstrukteur in
der Oberstadt warst. Aber was noch wichtiger ist: Wie kommst du zurecht, ganz
ohne Cybernet. Diese emotionale Stille in mir ist kaum auszuhalten! Und deinen
Beruf kannst du auch nicht ohne ausführen, oder?«

Leon:
»Nennen wir es … einen Justizirrtum, okay? Will das nicht weiter ausführen.
Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich es selbst kaum. Eigentlich kann es so etwas
durch das Cybernet nicht geben.«

Rade:
»Eigentlich …«, murmelt er.

Leon:
»Na ja … ohne Rade hätte ich vermutlich nicht lange überlebt. Er hat verhindert,
dass ich ohne der Emotionsvernetzung total durchdrehe«, er lächelt verlegen.
»Mein Job ist Geschichte. Ich versuche noch irgendwas zu finden, nebenher helfe
ich Skylynn in der Werkstatt aus.«

Susanne:
»Rade, wie siehst du eigentlich die Sache mit Leon? Findest du, er hat
sich gut in das Leben der Unterstadt eingefunden?«

Rade:
Schaut zu Leon und schnieft betont.
»Er lebt noch, oder? Das sollte für sich sprechen.«

Leon:
»Deine Motivation ist wie immer unbeschreiblich«, grunzt Leon, woraufhin Rade
ihn breit grinsend mit der Schulter anstößt.

Susanne:
»Jetzt weiß ich, was die anderen beruflich machen. Was ist mit dir, Rade?«

Rade:
»Häh? Ich? Rennen fahren, Kram schleppen, Leute verdreschen.«

Susanne:
»Das kann man schlecht als Arbeit bezeichnen …«

Lux:
»Hast du ‘ne Ahnung«, feixt sie und hat es endlich geschafft ihren Schweif zu
entknoten. »Vor allem der letzte Teil ist hier unten alles andere als einfach.«

Leon:
»Genau – aber vor allem bei dem ist Rade der Beste.«

Skylynn:
»Meistens zumindest. Aber er überlebt einfach alles – fast zum Haare raufen.«

Susanne:
„Hört sich gut an. Wenn ich mal jemanden brauche, der beschützt werden muss,
könnte ich dich vielleicht als Bodyguard weiterempfehlen“, sage ich ihm
zuzwinkernd und muss sagen, allein schon die Ausstrahlung würde wohl
ausreichen.
Die Vier gefallen mir mit ihrer unverblümten direkten Art.
Als ich gerade nachhaken will, wann denn das Rennen beginnt, ertönen
ohrenbetäubendes Signal. Daraufhin klatschen sich Skylynn und Rade grinsend ab.
Er schnappt sich ihr Motorrad, hebt es mit bloßen Händen an und schleppt es zur
Startlinie.

Leon:
„Daran musste ich mich auch erst gewöhnen“, lacht Leon, als er meinen
verdatterten Blick bemerkt.

Lux:
„Los, wir gehen an einen guten Platz“, meint sie, schnappt sich einen Muffin
von mir und führt uns mit laziven Hüftschwung zu unseren Plätzen.

Susanne:
Ich bin gespannt auf das Rennen und sicher, dass diese Truppe aus
zusammengewürfelten Charakteren einfach nur Klasse sind.
Wie das Rennen verläuft, wollt ihr wissen? Nun ja, das ihr Lieben wird erst
im Buch verraten. ;)

Die Gewinne

1. Preis 
Ein signiertes Print Buch “Cyberempathie” + Goodies in Form von passenden Lesezeichen.
2.Preis
Ein E-Book von “Cyberempathie” + Passenden Lesezeichen.
3. Preis
Ein Set passende Lesezeichen zu “Cyberempathie”

 

 

Wie ihr in den Lostopf
hüpft!!!
Was müsst ihr tun? Beantwortet einfach täglich die Gewinnspielfrage
unter den jeweiligen Beiträgen und schon seid ihr im Lostopf. Ihr könnt euch
jeden Tag ein Los sichern!!!Wer nicht hier drunter kommentieren kann, der darf auch gerne eine Mail an mich
(Susanne)
senden (Bücher aus dem Feenbrunnen) Mail: Firebird800@web.de Betreff: Blogtour ,,Cyberempathie“

Aber nun zu
der Gewinnspielfrage!   


Wie findet ihr die Protagonisten? Gibt es jemand der sich bei euch von der Neugierde her oder vom Charakter herauskristallisiert?

 

Teilnahmeregeln

*Teilnahme am Gewinnspiel ist erst ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis der Eltern
* Bewerber erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
* Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht * Keine Haftung für den
Postversand * Versand der Gewinne innerhalb Deutschland
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
* Bitte darauf achten eine Mail Adresse zu hinterlassen oder sich im Gewinnfall
innerhalb einer Woche zu melden, denn ansonsten verfällt der Gewinn!
* Das Gewinnspiel läuft vom 03. März 2018 – 11. März 2018 um 23:59 Uhr
* Jeder Teilnehmer der auf allen Blogs der Blogtour kommentiert (Frage beantwortet) bekommt für jeden Tag und jeden Blog jeweils 1 Los. ( Bis zu 7 Lose kann man somit bekommen und die Gewinnchance erhöht sich
automatisch.)
* Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt am 12. März 2018 bei Bücher aus dem Feenbrunnen im Laufe des

Tages.

Ich hoffe
ich konnte euch ein wenig Lust machen.

Liebe Grüßle Eure Susanne

 

12 Comments

  1. Anonym

    8. März 2018 at 1:14

    Hi! This post could not be written any better! Reading through this post reminds me of my previous room mate!
    He always kept talking about this. I will forward this
    page to him. Pretty sure he will have a good read.

    Thanks for sharing!

    Reply
  2. Manuela Schäller

    8. März 2018 at 10:13

    Huhu,
    Danke für den schönen Beitrag.
    Ich bin auf alle gespannt, jeder hat für sich etwas. Aber Rade, der Kämpfer, ich denke er at auch einen Kern und den würde ich gern ergründen. Er ist sicher nicht so wie er nach außen tut.

    LG Manu

    Reply
  3. karin

    8. März 2018 at 12:26

    Hallo und guten Tag,

    nett geführtes Interview liebe Susanne. Danke dafür

    ….und wie es scheint ändern sich manche Dinge auch nie…..auch in dieser Gesellschaft wissen, die Menschen einen, guten Kaffee zu schätzen und wenn es dann noch Muffins gibt ist erst einmal die Welt halbwegs in Ordnung.

    Hihi…ich hoffe, es war nicht wirklich gefärbtes Wasser…

    Interessant wie unterschiedlich die vier sind….jeder für sich ein Einzelkämpfer…bin gespannt, ob und wie sie mal ein Team bilden werden…..

    LG..Karin..

    Reply
  4. Anonym

    8. März 2018 at 16:35

    Huhu,
    tolles Interview ♥
    Spannende Charaktere. Ich würde auch gerne mit Rade ein Kaffee trinken. :-)
    Schnell in den Lostopf gehüpft. Vielen Dank für die Möglichkeit ♥
    LG Aria

    Reply
  5. angeltearz

    8. März 2018 at 17:43

    Hey,

    ein wirklich toller Beitrag! :)
    Ich weiß auch nicht, ich find die alle irgendwie spannend. Ich glaube, das kann ich erst entscheiden, wenn ich etwas mehr gelesen habe in dem Buch.

    Hab einen tollen Abend.

    Ganz lieben Gruß
    Steffi von angeltearz liest

    Reply
  6. dasSchugga

    8. März 2018 at 19:27

    Hallo, auch der heutige Beitrag war wieder echt super zu lesen, wie die anderen Beiträge vorher auch. Macht richtig Spaß :-)
    Mich hat ja Skylynn bereits vorher schon gereizt und ich finde sie auch jetzt von den Leuten her noch am interessantesten. Allerdings bin ich auch neugierig, wie es wohl in Leons Exfreundin so aussieht, jetzt, wo er nicht mehr da ist.
    LG Christina P.

    Reply
  7. Amira Zoe

    9. März 2018 at 1:07

    Hallo Susanne,

    da die Charaktere sehr unterschiedlich sind, bin ich gespannt auf alle. Jeder einzelne hat etwas und ich finde diesen Schlagabtausch sehr interessant und auch zwischendurch witzig. Da kann man sich doch gar nicht entscheiden. ? Ich möchte einfach über alle mehr erfahren, denn jeder scheint eine andere Geschichte erzählen zu können. Aber allesamt sind sie wahrscheinlich traurig, also die Geschichten, nicht die Charaktere. ?

    Reply
  8. Aleshanee Tawariell

    9. März 2018 at 6:48

    Guten Morgen!

    Das ist ganz tolles Interview gworden und hat beim Durchlesen richtig Spaß gemacht!

    Trotzdem tu ich mich immer etwas schwer, nach sowas die Figuren einzuschätzen. Ich hab zwar jetzt schon eine "kleine" Vorstellung, aber besonders herausragen tut keiner für mich. Ich finde sie alle interessant. Lux scheint ja alles immer mit Humor zu nehmen – weil sie es muss. In dieser Welt zu leben ist ja alles andere als einfach.
    Bei Skylynn hab ich den Eindruck, dass sie ihr Ding durchzieht, egal was kommt und noch einige Geheimnisse aufzuwarten hat.
    Und Rade, ja, der musste sich wohl auch irgendwie mit seinem Schicksal arrangieren und macht das Beste draus, auch auf ihn bin ich schon gespannt und freu mich, sie alle näher kennenzulernen :)
    Achja, und Leon natürlich, ihn kann ich noch gar nicht einschätzen, aber das kommt dann beim Lesen :D

    Liebste Grüße, Aleshanee

    Reply
  9. Tilly Jones

    9. März 2018 at 6:56

    Hey!

    Ihr habt es mit den Beiträgen wirklich drauf, einen noch neugieriger auf das Buch zu machen! Wirklich klasse!

    Ohje, ich muss zugeben, dass ich bis jetzt alle Figuren verdammt interessant finde. Sie scheinen alle gut drauf zu sein und dennoch einen Vergangenheit zu haben. Bei Rade würde mich interessieren, warum er so sehr optimiert ist. Skylynn und ihre Arme… ich glaube da steckt auch mehr dahinter und das macht sie interessant. Lux scheint das Leben in der Untertsadt runter zu spielen aber auch bei ihr denke ich, dass ihre gute Laune nicht immer vorhanden ist. Und Leon, na das würde mich am meisten interessieren, warum ihm das passiert ist. Also bis jetzt bin ich am neugierigsten auf Leon, aber die gesamte Truppe scheint wirklich toll zu sein!

    LG
    Tilly

    Reply
  10. Andrea Lange

    9. März 2018 at 20:09

    Hey :)

    Danke für den interessanten Beitrag :D

    Ich finde eigentlich alle Charaktere interessant. Wir haben sie ja nun etwas besser kennenlernen können und irgendwie bin ich neugierig auf alle :)

    Liebe Grüße
    Andrea

    Reply
  11. Angela

    11. März 2018 at 13:04

    Hallo,

    danke für deinen tollen Beitrag. Interessant finde ich alle Charaktere und ich bin neugierig mehr über sie und vielleicht über ihre Vorgeschichte zu erfahren.

    Liebe Grüße
    Angela

    Reply
  12. Sabine Kupfer

    11. März 2018 at 22:10

    Hallo,

    ich finde alle Charaktere klingen spannend. Den Namen Lux mag ich jetzt schon besonders gern. :)

    LG
    SaBine

    Reply

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