Nachdem ich fast vom Pferd gefallen bin und mich in Erwartung etwas grauenvolles zu erblicken umgedreht hatte, stand da ein Hund, dessen Herrchen ein kleiner Junge war.
Ich muss in dem Moment mehr als dämlich ausgesehen haben.
„Hey, schleich dich doch nicht so an“ entfährt es mir aufgebracht immer noch mit rasendem Puls.
Der Junge:
“Was tust du hier allein? Hast du noch nichts von den schaurigen Begebenheit auf der Burg Hohenstein gehört. Dort hausen Dämonen, die dir des Nachts das Blut aus den Adern saugen.”
Ich schaue ihn verwirrt an, da mir das zwar bewusst ist, aber nicht, dass es sich schon soweit herumgesprochen hat.
Nun denn richte ich mich auf. „Junge kannst du mir sagen wo ich in der finsteren Nacht noch einen geeigneten Unterschlupf finden kann, der sicher ist?“
Ich hoffe für mich, dass die Redensart, die ja für mich nicht alltäglich ist angemessen erscheint.
Schließlich runzelt er schon die Stirn bei den Hosen die ich anhabe.
Der Junge:
“Im Dorf Hohenlohe wirst die einen sicheren Platz für die Nacht finden. Die Dämonen meiden diesen Ort. Der Burgherr Viktor von Hohenstein selbst hat verfügt, dass sich keine sterbliche Seele nach Einbruch der Dunkelheit außerhalb des Dorfes aufhalten darf. Nur innerhalb des Palisadenzauns findest du Schutz.”
Ich danke ihm und verabschiede mich geschwind, denn ich habe das dringende Bedürfnis Schutz zu suchen und zwar so schnell wir möglich, dabei habe ich Glück und komme zügig am Dorf an.
Allerdings werde ich ziemlich beäugt bei meinem Eintreffen, kann ich auch verstehen bei solch vampirischen Nachbarn.
Ich begrüße den Mann der mir begegnet und derjenige zu sein scheint der hier etwas zu sagen hat, so wie er sich mir in den Weg stellt.
Ruben: (Ein Bewohner)
“Wo willst du hin gute Frau? Und die wichtigere Frage ist, wo kommst du her? Deine Gewänder sind höchst seltsam.”
„Ähhh aus der Stadt und ich benötige dringend eine sichere Unterkunft der Herr“.
Ruben: (Ein Bewohner)
“Es ist Christenpflicht Pilgern Unterkunft zu gewähren. Unsere Hütte ist zwar nicht groß, aber du bist trotz deines merkwürdigen Äußeren gerne willkommen. Du musst aber die Schlafstatt mit meiner Schwester Ingrid teilen.”
„Kein Thema“, räuspere ich mich. Was soll ich auch sonst tun, wenn ich außerhalb sonst nirgends unterkomme? Gerade wäre mir ein Hotel in unserer Zeitrechnung wirklich wichtig.
Coming soon.
Fortzetzung folgt!
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karin
10. April 2019 at 19:59Hallo liebe Susanne,
hm, also mein Blut bekommt Viktor auf alle Fälle nicht und beißen nicht auch nicht, außer im Notfall.
Möchte kein Sklave von Viktor und anderen Vampiren sein oder werden.
LG..Karin…
Daniela Schiebeck
10. April 2019 at 20:43Ich wäre sicher sehr ängstlich und würde versuchen zu flüchten.
Heidi Lelle
11. April 2019 at 10:32Hallo☺️
Guten Morgen,das war ein schöner Schnipsel.
Mmhhh weiß es nicht genau,nur mein Blut bekommt er nicht(hoffe ich😋)
Flüchten würde nicht gehen da er schneller ist als ich.
Schönen Tag wünsche ich dir
Lieber Gruß Heidi
Angela K.
13. April 2019 at 16:23Ich wäre Vorsichtig und hätte bestimmt Angst.
Aber Abhauen bringt auch nichts, da er eh schneller ist wie ich.
Würde dann versuchen das beste aus der Situation zu machen.