Preis: 14,99€ [D, Broschiert] & 11,99€ [E-Book]
Seitenanzahl: 320
Meine Wertung: 5/5
Verlag: cbj 
erschienen am:  September 2016

ISBN: 978-3570171554

Kurzbeschreibung

Emilia
Hoffmann ist sich sicher dass es schlimmer nicht kommen könnte, nachdem sie von
Heidelberg nach Hamburg ziehen musste. 
Betonung liegt auf Müssen, denn genau
dahin wollte ihr Vater, wegen seiner neuen Praxis. 
Emi ist vollkommen dagegen
und jegliche Einmischung hat ihr bisher nichts gebracht. Denn Veränderungen
können toll sein, wie Überraschungen, aber nicht alle.
Aber das ist
nicht Emis einziges Problem, sondern das sie sich ausgerechnet mit Erik dem
Alphatier ihrer Klasse anlegen muss, wegen ihrem neuen Sitzplatz und zwischen
beiden fliegen die Fetzen.
Dabei ist ihr Bruder und die neue Freundin ihres Vaters keine besonders große Hilfe.

Cover

Das Cover
macht Neugierig was dahinter steckt, denn allein der Titel brachte mich zum Grinsen.
Einige Todes Variationen die man hier in Abbildungen sieht, wie zum Beispiel einen
Totenkopf oder die Hände die nach einem zu greifen scheinen, wie auch der
Schlüssel zum verborgenen und ein Kreuz sind passend. Und ja und auch einen Pfeil der genau
durch das Wort ,,Tode zu gehen scheint, wobei ich das bis jetzt immer von einem
Herzen gekannt habe sind Klasse eingearbeitet. Also ich kann nur schreiben absolut gelungen zum Inhalt und
ein Eyecatcher zu dem ich jederzeit wieder greifen würde.

Schreibstil

Die
Autoren Anna Pfeffer bestehend aus Ulrike Mayrhofer und
Carmen Schmit die hinter diesem Pseudonym stecken, haben hier ein wunderbares
Werk erschaffen das mich mehr als einmal grinsen ließ, denn Emi ist nicht nur
eine Einzelgängerin, sondern hat ein sehr interessantes Hobby, wie sie Leuten
eine Todesart verpasst und sie beobachtet. Denn Emi ist nicht gerade der beliebteste
Mensch und das war schon in ihrer alten Schule so. Für mich sehr gut
dargestellt und wie sich die Charaktere im Laufe der Geschichte verändern.
Vertrauen und auch Freundschaft entwickeln. Das gefällt mir sehr gut. Selbst
die Neben Charaktere wie Emis Bruder oder die Freunde machen das Gesamtbild
hier komplett.

Meinung

Wenn alles
ein dummer Zufall ist… oder wie ich das Chemielabor fast in die Luft sprengte…
;)
Ja dann sind
wie bei der 15- Jährigen Emilia Hoffmann die mit Spitznamen Emi genannt wird, die wieder
einmal missmutig bis Hoffnungslos auf dem Weg zu ihrer neuen Schule ist und
zwar seit ein paar Tagen.
Zum Glück gibt es heute einen einzigen Lichtblick und
zwar ein neues Klassenzimmer mit neuer Sitzordnung und Emi ist froh wenn sie
neben Axel nicht mehr sitzen muss. Denn sein Kaugummi und sein Atem sind nicht
mehr zum Aushalten. 
Allerdings genau der letzte Platz im Klassenraum gehört
einem gewissen Erik der nicht gerade begeistert ist sie auf seinem Platz sitzen
zu sehen. Da Emi aber kein Mädchen ist das man einschüchtern kann, bleibt sie
genau dort wo sie sitzt und Erik muss sich die erste Abfuhr von ihr einholen. 
Dass
die zwei aber nicht gerade mit dem Thema abgeschlossen haben merkt man und die beiden gehen sich aus
dem Weg so gut es geht, bis die Chemielehrerin auf die Grandiose Idee kommt die
beiden zu Laborpartnern zu machen. Und genau da fängt es an, denn beide streiten
sich und dabei jagen sie einen Tisch in die Luft, und zum Glück nur den Tisch,
denn das Chaos war danach nicht gerade ohne und Emi und Erik werden zu
Strafstunden an ihren Samstagen verdonnert und zwar insgesamt zu 8 Wochen wo
sie für den Direktor Graffiti Beschmutzungen entfernen sollen in der Öffentlichkeit. 
Denn der liebt es Hamburg nicht nur zu verschönern sondern gegen die Malerei
vorzugehen. 
Dabei kommen sich die zwei in Gesprächen nicht gerade näher, bis auf
einmal eine Abmachung zwischen ihnen herrscht in Form einer Challenge, denn jeder
der zwei will um jeden Preis gewinnen und der andere der zuerst aufgibt muss den
kompletten Graffiti Dienst allein schieben. Also in dem Fall kann ich euch
sagen, geht es bei den beiden rund, was die sich einfallen lassen und vor allem
wie sie lernen hinter die Fassade des anderen zu schauen. Denn manches Mal wird
man von Stolz und Vorurteilen davon abgehalten :)
Einfach
Klasse!!!

Fazit 

Absolut
gelungen umgesetzt und ich bin begeistert!!!
Ein
ungewöhnlicher Einfall und zwei, die lernen dass man sich auch auf andere
verlassen kann.

5 von 5
Sternen

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