Das Produkt: Bullet Journal “Jungle Blue” mit Stift vom EMF Verlag
Format: Din A5 (21cm x 14,8cm)
Seiten: 224
Preis: 17,99€
Bewertung: 5/5

Heute möchte ich euch von meinem neuen Schatz berichten: Dem Bullet Journal “Jungle Blue” vom emf Verlag.

Wenn ihr noch nicht wisst, was ein Bullet Journal ist, oder wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet, kann ich euch meinen Artikel “Projekt Bullet Journal – Teil 1 – Mein neumodischer Kalender” (LINK) empfehlen. Hier die Kurzfassung: Ein Bullet Journal (kurz: BuJo) ist eine spezielle Art der Kalenderführung, bei der jeder Aspekt individuell gestaltet werden kann. Dafür braucht man nichts außer einem leeren Buch und einem Stift. Und genau das habe ich hier vom emf Verlag erhalten, der übrigens eine wunderschöne Auswahl an Notitzbüchern und Sachbüchern zu kreativen Themen hat. Schaut doch mal rein: (LINK zur Verlagsseite)

Da dies mein erster Versuch ist, ein Bullet Journal zu führen, war ich ein wenig unsicher, welches Format für mich das richtige ist. Ich habe daher einfach nach dem Äußeren geschaut und mich für dieses wunderschöne Buch entschieden. Die Bilder versprechen nicht zu viel! Als ich es endlich in den Händen hielt war ich direkt begeistert von der Qualität und der ansprechenden Gestaltung.

Es handelt sich um ein Hardcover Notizbuch mit edel abgerundeten Ecken und leichter Prägung, die an einen klassischen Leineneinband erinnert. Das Blättermuster ist in einem tollen Blauton gehalten während der Titel “Bullet Journal” in goldener Schrift darauf prangt. Ja, die Schrift glänzt!

Außen herum spannt sich ein farblich passendes Gummiband, so dass keine eventuell eingelegten Zettel herausfallen werden. Ein breites Lesezeichen ist ebenso vorhanden wie eine Froschtasche ganz hinten sowie ein Stifthalter, in dem bei desem Modell auch schon ein Stift steckt.

Innen fällt zunächst das Punktraster auf, was soweit ich weiß die bei Bullet Journals übliche Gestaltung ist. Das gefällt mir sehr gut, denn das Punktraster bietet genug Freiraum für kreatives Arbeiten bei ausreichender Führung um das Ganze ordentlich zu halten.

Die Seiten sind durchnummeriert und die ersten drei bei Bullet Journals übrlichen Gliederungspunkte (Key, Index, Future Log) sind schon dezent am oberen Seitenrand gekennzeichnet.

Es macht definitiv Lust, gleich loszulegen!

Und dafür liegt auch ein Stift dabei: der Tombow Twintone Dual -Tip Marker in der Farbe 33 – Black. Die Firma Tombow war mir bisher kein Begriff, aber beim Durchstöbern des Internets habe ich erfahren, dass ihre Stifte in der BuJo-Community sehr beliebt sind.

Warum das so ist habe ich schnell herausgefunden: Der Stift schreibt fast wie von selbst!

Ich habe keine besonders ansehnliche Handschrift aber der Stift schafft es, meinen Text sauber und ordentlich aussehen zu lassen.

Er hat zwei Seiten: eine sehr dünne Fineliner Spitze und eine dickere, ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Filzstift.

Beide schreiben außergewöhnlich gut, man benötigt quasi keinen Druck und kann die Hand daher sehr leicht führen.

Kein Vergleich zu anderen Filzstiften und Finelinern, die ich bisher genutzt habe!

Eine Sache, die mir besonders gefällt: Weder die dünne noch die dicke Seite drücken leicht durch. Gelegentlich, wenn ich unnötig fest drauf drücke weil ich es einfach noch nicht besser kann, erscheint ein minimaler Schatten auf der Rückseite des Papiers, aber sehr viel weniger als mit anderen Stiften und für meine ungeschickte Pranke kann derTombow Twintone nun wirkich nichts.

Inzwischen benutze ich ihn seit etwa 2 bis 3 Wochen als meinen “einzigen” Stift und das einzige was mir an Gebrauchsspuren auffällt, ist dass der weiße “Tombow” Druck außen inzwischen fast abgerieben ist.

Mit meinem “Jungle Blue” und dem beiligenenden Tombow Twintone bin ich bisher vollauf zufrieden und ich kann das Set uneingeschränkt weiterempfehlen!

Über meine Erfahrung mit der grundlegenden Gestaltung des Bullet Journals findet ihr hier (nochmal LINK zum Artikel) noch ausführlichere Informationen. Innerhalb der nächsten Monate werde ich auch über die tägliche Verwendung berichten und das Journal auf Alltagstauglichkeit prüfen.

5 von 5 Sternen

 

2 Comments

  1. karin

    14. November 2018 at 16:21

    Hallo und guten Tag,

    hi…so ein Bullet Journal hatte ich ähnlich in meiner Jugend auch mal.
    Nur hat man es nicht so genannt ….war einfach ein Spiralbock/Heft mit in der Mitte Halterung für den Stift.
    Ja, es kommt alles irgendwie wieder oder?

    LG..Karin…

    Reply
    • Monja

      17. November 2018 at 15:23

      Hallo Karin!
      Ja, das stimmt, alles kommt wieder in Mode :)
      Das Neue am Bullet Journal ist nur der Aufbau mit Jahres-, Monats- , Wochen- und Tagesübersicht bei dem man quasi immer mehr ins Detail geht, je näher der Zeitpunkt eines bestimmten “Termins” rückt und außerdem die Art wie man sich da durchwurschtelt. So ganz genau nach “Anweisung” hab ich das aber nicht gemacht, ich wollte schließlich was möglichst Individuelles ;)
      Liebe Grüße, M*

      Reply

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